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[Information]Vielen Dank für die Unterstützung!
  
[12.12.2011]Nur zwei Punkte
[07.12.2011]Zwei Lichtlein
[01.12.2011]Keine Glanzlichter
[21.11.2011]Termine aktualisiert
[21.11.2011]Grund zur Freude
[21.11.2011]Team Erzgebirge
[12.11.2011]Bärenquark
[09.11.2011]Der erste Auftritt der Zwerge
[01.11.2011]Nichts wirft einen Seemann um
[01.11.2011]Zweite lässt nichts anbrennen
[11.10.2011]Die Zweite hält sich alle Möglichkeiten offen
[10.10.2011]Aufstellungsvarianten
[04.10.2011]BV Laubfrosch Annaberg
[28.09.2011]Eine 8:0 Galavorstellung der Zweiten
[26.09.2011]Traumstart für die Erste
[22.09.2011]Klug eingekauft
[16.09.2011]Die Schuhe vor dem Turm
[12.09.2011]Bezirksmeisterschaft U13 und U17
[12.09.2011]Saisonauftaktfeier
[05.09.2011]Eine Extra-Schicht
[05.09.2011]XVIII. Silberlandpokal
[15.08.2011]The Sex Cry of the Mushrooms

 

Rückrunde 2010/11
Hinrunde 2010/11
Rückrunde 2009/10
Hinrunde 2009/10
ältere Beiträge

 

 


 

Nur zwei Punkte

 

war Emma bei der Sachsenmeisterschaft U11 am 10.12.2011 in Großenhain von ihrem bis dahin größten Erfolg entfernt. Im Mädchendoppel fehlten beim Stand von 21:14 und 20:20 eben jene Zähler zum Einzug ins Halbfinale, was einen sicheren dritten Platz und den Gewinn eines Pokals in stattlicher Größe bedeutet hätte.

In aller Frühe der Start am Samstagmorgen, ordentliches Vorrankommen auf im Gebirge noch ziemlich glatten Straßen. Ein zweites Frühstück am Ufer der Elbe mit Blick auf die Albrechtsburg in Meißen - etwas Kultur muss schliesslich auch sein. Dann, am Spielort angekommen, ein kurzer Blick auf die Auslosung. Es ging gleich gegen eine der Top-Favoritinnen auf den Gesamtsieg, bescheidene Aussichten also. Trotz der absoluten Chancenlosigkeit spielte Emma bis zum Schluß mit und konnte die Vorgabe, das Ergebnis von Satz 1 zu verbessern gegen die spätere Turniersiegerin auch umsetzten. Die SEM U11 wird im Doppel-KO ausgetragen, so durfte Emma ein weiteres Spiel bestreiten. Die Niederlage hier war vollkommen unnötig. Phasen, in denen sie ihre Gegnerin im Griff hatte, wechselten sich ab mit Phasen absoluter Unkonzentriertheit. Gegen Ende beider Sätze holte Emma zwar hohe Rückstände auf, vermochte aber kein Kapital mehr daraus zu schlagen.

Im Doppel bekam Emma ein Mädchen vom BV Zwenkau an die Seite gestellt. Dazu diesmal ein wenig Losglück, da von allen möglichen Gegnern diese wohl mit die einfachsten waren. Nach sicher gewonnenem Auftaktsatz und langer Führung im folgenden, riss gegen Ende der Faden und es musste zunächst der Ausgleich zum 19:19 kassiert werden und anschließend der Satzverlust. Im Entscheidungsdurchgang fand die zusammengewürfelte Paarung dann kein Konzept mehr und unterlag noch mit 21:14/20:22/7:21.

Insgesamt ging es bei der Teilnahme um das Sammeln von Erfahrungen auf diesem Niveau. Dass bei den drei Niederlagen zwei recht knapp waren, ist schon als kleiner Erfolg zu werten. Da der Großteil der Mädchen im nächsten Jahr eine Altersklasse höher antritt, dürften für Emma möglicherweise bessere Platzierungen in Aussicht sein, weiterhin konzentriertes Training natürlich vorrausgesetzt.

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Denis Schindler

12.12.2011

 


 

Zwei Lichtlein

 

passend zum zweiten Advent, konnte sich die erste Mannschaft in Form von zwei Siegen am letzten Spieltag der Hinrunde in der Bezirksliga anzünden. Zunächst ging es am 04.12.2011 gegen den BC Stollberg-Niederdorf 2, anschliessend traten wir an diesem abwechslungsreichen Tag gegen den BC Stollberg-Niederdorf 3 an.

Das Spiel am Morgen war dabei sicherlich das Top-Spiel der gesamten Hinrunde. Beide Mannschaften ungeschlagen und ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze, wegen des schlechteren Spielverhältnisses belegten wir den Vize-Platz. Deswegen und wegen einiger anderer Kleinigkeiten sahen wir uns aber eher in der Aussenseiterrolle und gingen auch recht entspannt in die Partie. Begonnen wurde mit allen drei Doppeln. Und ziemlich überraschend waren die Herren von Feld 1 zuerst fertig. In zwei Sätzen siegten Milos und Uwe und sorgten so für die Führung. Die Damen kamen anschließend vom Feld, hatten in ihren drei Durchgängen aber schon mehr Mühe. Im zweiten Herrendoppel erachteten wir unsere Chancen auf einen Punktgewinn so zirka im Bereich bei Null, und das auch nur, weil wir nicht mit negativen Zahlen rechnen. Folgerichtig wurden dort auch die zwei schlechtesten Männer hingestellt, weil die ja eh verlieren. Taten sie aber nicht und fügten ihren Kontrahenten die erste Niederlage der laufenden Saison zu. Damit war für die 3:0-Führung gesorgt, mit der vorher niemand gerechnet hatte. Die erste Niederlage musste auch Milos in seinem Einzel einstecken. Wer ihm an diesem Tag aber ins Gesicht gesehen hatte, konnte keinen farblichen Unterschied zu seinem T-Shirt feststellen, so grün war beides, fliessender Übergang sozusagen, was aber keinesfalls die Leistung seines Gegenübers schmälern soll, der wohl auch nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte war. Zwischenzeitlich hatte auch Sandy ihre junge Gegnerin bezwungen, allerdings war hier maximaler Aufwand nötig, das Ergebnis äußerst knapp und hätte wohl auch anders ausgehen können. Uwe hatte dagegen weit weniger Probleme, sicherer Zweisatzsieg im dritten Herreneinzel. Nach sechs Spielen damit bereits die Entscheidung, niemand hätte mit diesem Verlauf gerechnet. Die Zweisatzniederlagen im zweiten Herreneinzel und Mixed konnten deshalb auch leicht verschmerzt werden. Damit waren wir an Stollberg vorbeigezogen und es galt nun im Nachmittagsspiel den Sieg vom Vormittag zu veredeln.

Vorher gab es aber noch die versprochene Verpflegung, die auch gleich an Ort und Stelle bezahlt wurde, keiner von uns hätte die Nacht zum Montag derart verschuldet ruhig durchschlafen können und besonders Manja ging bis an die Grenzen ihres Dispos, nur damit niemand dem Verein finanzielle Unregelmässigkeiten vorwerfen konnte.

Es folgte ein großes Kommen und Gehen. Die Stollberger gingen, dafür kamen Stollberger. Und auch diese Partie sollte ein wenig anders laufen, als gedacht. Nämlich viel schwerer. Da es keinen Grund gab, die erfolgreiche Aufstellung zu ändern, gingen wir unverändert aufs Feld. Die einzige Änderung gab es im Ausgang der Herrendoppel, die diesmal ihr wahres Gesicht zeigten, beide verloren noch nach siegreichem Auftaktsatz. Aber es ging ja ganz prima weiter. Fast zeitgleich kassierten Sandy den Satzausgleich im Dameneinzel und Milos und Denis eine Pleite im Eröffnungsdurchgang. Ein 1:5 zu diesem Zeitpunkt war ein realistisches Szenario und entsprechend lang gezogene Gesichter liefen in Grün übers PVC des Sportparkes, oder besser: taumelten. Ein Unentschieden wäre nun ein Traumergebnis gewesen. Aber eine der ganz großen unserer Qualitäten ist es ja, niemals aufzugeben (obwohl uns der ein oder andere überhaupt jede Qualität absprechen wollte an diesem Tag), und meistens ist es erst dann vorbei, wenn es vorbei ist. Sandy gewann ihr zweites enges Dreisatzmatch und beide Herren konnten ihre Partien noch drehen, wobei insbesondere das zweite Herreneinzel sehr spannend war aber beide Spieler je näher das Ende kam, umso nervöser und fehlerhafter agierten und von Bezirksliganiveau nicht mehr wirklich die Rede sein konnte. Der Turnaround zum 4:2 war geschafft und unser Goldie (Oldie verbietet ja der interne Sprachgebrauch) Uwe sorgte erneut mit einem glänzenden Zweisatzsieg für die Entscheidung. Das abschließende Mixed war auch nochmal eine Sache über drei Durchgänge, allerdings nur Ergebniskosmetik. Sechs Dreisatzspiele zeugen von einer extrem ausgeglichenen Partie und 815 Ballwechsel müssen in einem normalen Punktspiel auch erstmal zusammen kommen.

Mit 10:0 Punkten stehen wir nun als makelloser Herbstmeister fest. Dass dies noch lange nicht gleichbedeutend mit der richtigen Meisterschaft ist ahnt jeder, der beide Begegnungen an diesem Tag gesehen hat, zu knapp die Ausgänge, als dass sie nicht in den Rückspielen komplett anders verlaufen könnten, davon abgesehen, dass bis dahin ja auch noch andere Gegner alles von uns abverlangen werden. Denn dass der Weihnachtsmann noch nie der Osterhase war, wusste schon der große Philosoph und Querdenker Uli Hoeneß, der aber bei günstigem Verlauf des sportlichen Geschehens durch die Seinen auch schon mal Ferngläser zum Wiegenfeste des Sohnes Marias und Josefs verteilte, was wir aber aus zwei weiteren Gründen nicht tun: wegen Anstand (was nicht alle haben) und mangels Kasse (das kennt wohl jeder).





Denis Schindler

07.12.2011

 


 

Keine Glanzlichter

 

konnten die Annaberger im B-Turnier der diesjährigen Sachsenmeisterschaft am 26. und 27. November in Stollberg zünden. Im Herreneinzel am Samstag trat von drei gemeldeten Spielern nur David an. Hier wäre in Zukunft ein wenig mehr Informationsfluss wünschenswert. Jedenfalls erzielte David an diesem Tag fast exakt das gleiche Resultat wie der Weltranglistenerste Lee Chong Wei bei den China Open, was trotz des Ausscheidens als weiterer Beleg dafür gelten dürfte, dass wir eigentlich nur ganz minimal weit weg von der Weltspitze sind - schlimmstenfalls eben ein paar Klicks...Im Gegensatz zu Lee, der kein Herrendoppel spielte, trat David dann am Sonntag auch in dieser Disziplin an, und zwar mit Heinz, aber es sei hier tunlichst zu vermeiden, in diesem Satz ebenfalls das Wort Weltspitze unterzubringen...upps, doch passiert, man kommt halt nicht drum herum. Außerdem traten Uwe und Denis an, die bis zum 20:16 im dritten Satz auch recht weltmeisterlich agierten, bis sie dann die letzten sechs Ballwechsel eher wie die Waldmeister spielten und anschließend spülten, nämlich den Frust runter. Dass es auch Annaberger gibt, die mal eine Partie gewinnen können, bewiesen Peter und Thomas, die sich wohlweislich am Vortag schonten und nun alle Körner in den Ring werfen konnten, um die Auftakthürde zu überwinden. Dies gelang auch in drei ansehlichen und spannenden Sätzen. Das nächste Spiel hätte bei erfolgreicher Absolvierung bereits den Sprung auf das Siegertreppchen bedeutet, doch leider blieb es bei dem einem gewonnenen Spiel, was das ganze Annaberger Abschneiden denn auch als sehr mager erscheinen lässt.

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Denis Schindler

01.12.2011

 


 

Grund zur Freude

 

haben Peter und Denis nach dem Erscheinen der neuen Bezirksrangliste, in der die Ergebnisse der BEM eingearbeitet wurden. Mit Platz 13 und 19 sind beide damit für das erste Ranglistenturnier 2012 im A-Feld startberechtigt, wobei Peter es nur um einen Rang verpasste, für die gesamte Serie im kommenden Jahr im oberen Feld gesetzt zu sein. Die beste Gesamtplatzierung erreichte allerdings Uwe mit seinem dritten Platz im Mixed männlich, vor der BEM lag er hier noch an der Spitze. Damenseitig glänzt Sandy mit Platz vier im Mixed weiblich. Dazu kommen noch einige weitere Top Ten Platzierungen, auch bei den etwas Jüngeren. Lediglich im Bereich U19 waren wir nicht vertreten, ansonsten konnten wir überall unsere Leute platzieren.

Herren EinzelHerren DoppelHerren Mixed
1. Platz: Maik Hänig BC Stollberg-Niederdorf

13. Platz: Peter
19. Platz: Denis
28. Platz: David
56. Platz: Thomas (nur eine Teilnahme)
56. Platz: Uwe (nur eine Teilnahme)
1. Platz: Christian Descher BC Stollberg-Niederdorf

8. Platz: Uwe
8. Platz: Denis
8. Platz: Peter
35. Platz: David
38. Platz: Thomas (nur eine Teilnahme)
49. Platz: Heinz (nur eine Teilnahme)
1. Platz: Christian Descher BC Stollberg-Niederdorf

3. Platz Uwe
10. Platz: Denis
Damen EinzelDamen DoppelDamen Mixed
1. Platz: Karolin Schäfer BC Stollberg-Niederdorf

6. Platz: Sandy
13. Platz: Marcela (nur eine Teilnahme)
1. Platz: Karolin Schäfer BC Stollberg-Niederdorf
1. Platz: Kornelia Schäfer BC Stollberg-Niederdorf


6. Platz: Sandy
21. Platz: Conni (nur eine Teilnahme)
1. Platz: Karolin Schäfer BC Stollberg-Niederdorf

4. Platz: Sandy
18. Platz: Conni (nur eine Teilnahme)
Jungeneinzel U11Jungeneinzel U13Jungeneinzel U15
1. Platz: Fritz Irmscher TSV Blau-Weiß Röhrsdorf

8. Platz: Marco
1. Platz: Philipp Richter BV Marienberg

5. Platz: Nikita
7. Platz: Jannik
14. Platz: Sebastian
1. Platz: Maximilian Gelbrich BC Stollberg-Niederdorf

18. Platz: Nikita (nur eine Teilnahme)
21. Platz: Nils (nur eine Teilnahme)
Mädcheneinzel U11Mädcheneinzel U13Mädcheneinzel U15
1. Platz: Julia Wecke SG Meerane 02

6. Platz: Emma
1. Platz: Paula Nitzschke SG Bräunsdorf

12. Platz: Tabea (nur eine Teilnahme)
16. Platz: Nadine
1. Platz: Annika Schreiber BC Stollberg-Niederdorf

16. Platz: Johanna (nur eine Teilnahme)


Denis Schindler

21.11.2011

 


 

Team Erzgebirge

 

belegte bei den Sächsischen Mannschaftsmeisterschaften O50 am 13.11.2011 in Leipzig den dritten Platz. Neben Silvia waren Klaus-Dieter Welzel vom FC Erzgebirge Aue und Jürgen Schlötke vom BC Stollberg-Niederdorf Teil des erfolgreichen Trios. In genau dieser Besetzung gelang 2010 sogar der Gewinn der Meisterschaft. Nun also der zweite Podestplatz in Folge. Gratulation an Silvia und ihre Mitstreiter. Es siegte eine Kombination vom TSV Niederwürschnitz und der SG Meerane 02 bestehend aus Elke Rost, Wolfgang Pasler und Frank Dietel.

Denis Schindler

21.11.2011

 


 

Bärenquark

 

statt bärenstark. So könnte das Fazit nach der Bezirkseinzelmeisterschaft am 06.11.2011 in Stollberg lauten. Siebenmal Achtelfinale lautet die vordergründig eher magere Bilanz, die einen zweiten, genaueren Blick erfordert.

Mixed Hier traten Uwe mit Conni sowie Denis mit Sandy an. Für erstere kam überraschender Weise bereits im Auftaktspiel das Aus. Aber wir wollten ja genauer hinschauen: nach einer gefühlten Ewigkeit hielt Conni endlich wieder einen Schläger in der Hand. Monatelange Qualen verhinderten normales Training, geschweige denn Wettkämpfe irgendwelcher Art. Dass dann beim Wiedereinstieg nicht gleich die Bäume in den Himmel wachsen, war klar. Aber der Anfang ist gemacht und ab jetzt geht es wieder aufwärts. Weiterhin aufwärts geht es mit dem (gefühlten!) besten Mixed, dass Annaberg seit Jahren zu bieten hat - Trommelwirbel! - nämlich Denis und Sandy, in deren ellenlanger Erfolgsbilanz ein dritter Platz beim diesjährigen Silberlandpokal als vorläufiges Karriere-Highlight nur als Platzhalter für weitere viel größere Taten auf dem Papier wartet, endlich überboten zu werden, von internationalem Glanz und Glamour. So zog man denn auch nach einem Zweisatzsieg über ein Stollberger Doppel ins Achtelfinale ein, wo es dann gegen die Nummer Eins der Setzliste ging. Und als kleinen Vorgeschmack, wie gut man später mal sein wird, konnte man den Röhrsdorfer Favoriten einen Satz abknüpfen, was zwar noch nicht gänzlich reichte, aber wartet mal noch so ca. fünf bis zehn Jahre!

Herreneinzel Mit gleich fünf Vertretern in Frosch-Grün ging es hier an den Start. Doch drei davon hatten wohl keinen Sprit im Tank, stotterten kurz auf der Beschleunigungsspur und verpassten die Auffahrt zur Schnellstraße. Thomas (gegen Stollberg), Uwe (gegen Stollberg) und Denis (gegen Stollberg) hatten keine Reserve im Tank. Peter (gegen Stollberg) und David (gegen...... Niederwürschnitz!) hingegen hatten genug Super an Board, um wenigstens bis zum Achtelfinale zu kommen. Aber auch dort dann das Aus, war wohl nur E10. Wobei man aber insbesondere Peter bei seiner Dreisatzniederlage vor allem in den letzten beiden Durchgängen eine verdammt starke Leistung attestieren muss, was der Autor auch gerne tut, gerne auch öfters täte, gäbe Peter öfters Anlass dazu und nicht nur sporadisch.

Dameneinzel Nur eine Fröschin war hier im Lostopf. Sandy, frisch erholt von ihrem Krank-Sein, musste im Gegensatz zum letzten Punktspiel tatsächlich auch selber spielen. Wohl noch in der Erwartung, das mit dem kampflos ginge immer so weiter (Stichwort: 84:0, 84:0, 84:0), sah sie sich doch mit einer leibhaftigen Gegnerin (Stollberg) konfrontiert, und diese wehrte sich auch noch! Und zwar so lange, bis die 28:26/22:24/18:21-Niederlage für uns feststand und damit auch Endstation Achtelfinale.

Herrendoppel Keines der drei angetretenen Doppel konnte auch nur einen Satz gewinnen. Am weitesten davon entfernt waren David und Heinz, die recht deutlich die Segel streichen mussten. Besser, aber nicht erfolgreicher, präsentierten sich Uwe und Denis sowie Peter und Thomas, die jeweils eine Runde später einsteigen durften, nämlich - aha - ach so - im Achtelfinale. Ihnen gelang dort zwar der ein oder andere Punktgewinn, aber im Konzert der Großen reichte es nur zu Luftgitarre und Maultrommel.

Damendoppel Auch hier das gleiche traurige Bild. Conni und Sandy ohne Glück, wobei aber zu beachten ist, dass dies eben nach sehr langer Zeit mal wieder ihr erstes Zusammenspiel war, ohne vorher auch nur irgendwie trainiert zu haben. Dies war das siebente - und hier kürze ich der Einfachheit halber mal ab - Acht.Fin. für unser erfolgsverwöhntes und von der Sonne geküsstes Team, eine sicherlich durchwachsene Bilanz. Aber wo bitteschön war denn zum Beispiel Rot-Weiß Arnsfeld...?

So schlecht, wie es hier nun dargestellt wird und vielleicht auch wirklich war: auf andere jedenfalls haben wir wohl mächtig Eindruck gemacht. Bereits am folgenden Montag war eine kleine Schar Auswärtiger bei uns zu Gast, um zu sehen wie wir das alles eigentlich so machen. Wie wir zu dem wurden was wir sind, und warum. Unter den Besuchern auch der neue im August gekrönte "König von Annaberg", der im Auftrage seines Vereins ja noch einen Bericht über den damaligen Silberlandpokal schreiben müsste und unbestätigten Gerüchten zufolge die Überschrift schon halbfertig haben soll. Jedenfalls gaben wir unser Wissen völlig uneitel weiter, erklärten den Neugierigen schon mal das richtige Zählen, gerade rechts, ungerade links und so weiter. Und natürlich durften die Besucher das Gelernte auch gleich aktiv bei einigen der, wie bei uns üblich, extrem hochklassigen Matches ausprobieren und vertiefen...

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Denis Schindler

12.11.2011

 


 

Der erste Auftritt der Zwerge

 

kann als absolut gelungen bezeichnet werden. Am 06.11.2011 gab es zunächst ein knappes 3:5 gegen den Sieger der Vorjahres-Mini-Bezirksklasse SG Bräunsdorf, anschließend gelang gegen den SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal sogar ein 5:3-Sieg.

Gegen Bräunsdorf gab es zunächst keinen guten Start, das 1. Jungendoppel und das Mädchendoppel gingen in zwei Sätzen klar verloren. Marco und Sebastian schafften aber einen knappen Sieg im 2. Jungendoppel und hielten die Annaberger damit im Rennen. Aus den vier Einzeln konnten Jannik und Nikita zwei Punkte beisteuern, Nadine und Nils dagegen nicht. Im Mixed gab es dann auch keine Chance mehr auf den vierten Punkt, zu deutlich die Niederlage von Nils und Emma zum 3:5-Endstand. Dennoch konnten die AnnaZwerge ganz gut mithalten und haben sich nicht abschießen lassen.

Gänzlich ungewiss waren die Kräfteverhältnisse vor dem zweiten Spiel, da die Gäste aus Hohenstein erstmals mit ihrer Kindermannschaft am Start waren und nur wenige gemeinsam gespielte Turniere als Quervergleich herangezogen werden konnten. Nach den drei Doppeln stand es, analog zum Vormittagsspiel, 1:2. Den Punkt besorgte diesmal das 1. Jungendoppel, während das zweite diesmal sehr knapp das Nachsehen hatte. Die Mädchen schlugen sich auch wacker, es reichte jedoch nicht. Die Jungs drehten anschließend mächtig auf und sicherten sich alle drei Einzel, bei gleichzeitiger Niederlage bei den Mädchen. Damit stand es bereits 4:3 und der erste Punktgewinn war gesichert. Das Mixed von Nikita und Emma konnte aber noch einen draufsetzten und den letzten Punkt zum umjubelten 5:3-Sieg verbuchen.

Damit ist für uns die erste Hälfte der Saison auch schon gelaufen. Es stehen nur noch die Rückspiele bei unseren Konkurrenten an. Für diejenigen, die die Hinspiele verpasst haben, sage ich schon mal ganz laut die Termine an: 22.01.2012 uns 05.02.2012.





Denis Schindler

09.11.2011

 


 

Nichts wirft einen Seemann um

 

und auch wir geben nicht so schnell klein bei, wenn der Wind mal von vorne weht. Unter eher weniger günstigen Vorzeichen gingen wir auf den Weg gen Westen, wo wir uns am 30.10.2011 mit dem SV Empor West Zwickau zu messen hatten.

Ohne Marcela und Conni, dafür mit einer sichtlich angeschlagenen Sandy und einer wie immer völlig relaxten Silvia planten wir die Partie. Dass sich am Samstag auch noch Stanislav krank abmeldete vertiefte maximal unsere Sorgenfalten und nicht den Glauben an den Erfolg. Heinz musste nicht lange überzeugt werden, um als Ersatzmann einzuspringen. Zusammen mit Milos, Uwe und Denis ging es an den Start. Obwohl ursprünglich ganz anders gewollt, traten Milos und Denis im ersten und Uwe Und Heinz im zweiten Doppel an. Beide Partien waren keine Glanzleistungen, aber wenigstens gelang den beiden Oldies ein knapper 22:20-Erfolg im dritten Satz. Da es der einen Gastgeber-Dame nicht möglich war anzutreten, ihr fehlte es irgendwie erheblich an Präsenz (oder um beim Eingangsthema zu bleiben: vom Winde verweht, vielleicht auch Lost in France), erhielten wir die Punkte aus Dameneinzel und -doppel kampflos, was unserer kränklichen Sandy natürlich entgegen kam. 84:0, 84:0, 84:0 rechnete sie dann auch mit krächzender Stimme und völlig ohne jedes Schamgefühl den Herren ihre Bilanz des Tages vor...anstatt sich angemessen krank und schwach zu verhalten. Das zweite Einzel von Denis ging klar verloren. Das erste von Milos dagegen eine Augenweide. In zwei Sätzen klar gewonnen scheint er so langsam auf Betriebstemperatur zu kommen. Den fünften und damit Siegpunkt erzielte Uwe im dritten Einzel mit einem ebenfalls klarem Zweisatzsieg, obwohl er nach eigenem Bekunden eine maximal durchschnittliche Vorstellung bot. Aber wenn es reicht, dann ist es ja genug. Im letzten Match durfte dann auch endlich Silvia ran. Im Mixed mit Heinz ging es noch einmal ganz spannend zur Sache, knapp gewonnen im dritten zum 6:2 Endstand.

Erleichtert und erfreut nahmen wir telefonisch das Ergebnis der zweiten Mannschaft zur Kenntnis, für die es natürlich auch nicht leichter wird, wenn ihr zwei wichtige Punktegaranten weggenommen werden. Da gibt es kein lamentieren, hinfahren, Punkte einpacken, schönen Gruß und wieder zurück. Aber das wurde natürlich anschliessend bei einem Zentner Schnitzel genauer ausdiskutiert, als man sich zum Mittagessen traf.

Damit ist alles angerichtet für den nächsten Spieltag am 04.12. im Sportpark Grenzenlos. Die beiden derzeitigen Top-Teams, die mit jeweils 6:0 Punkten an der Tabellenspitze stehen, kreuzen die Klingen, ähm...Kellen. Dann aber garantiert in Top-Besetzung, in Top-Form und top-motiviert. Und wie sagte schon Highlander: Er kann nur einen heben...



Denis Schindler

01.11.2011

 


 

Zweite lässt nichts anbrennen

 

Am Sonntag, dem 30.10.2011, ging es für die zweite Mannschaft nach Bräunsdorf. Gegen den Vorletzten der 1. Bezirksklasse wollten wir uns natürlich nicht die Blöße geben und traten topmotiviert in der gewöhnungsbedürftigen Halle der Spielgemeinschaft an. Nach langen Überlegungen spielten Thomas und Peter das erste HD. Die beiden dreisatzerfahrenen Spieler gingen wieder in Doppel und Einzel ihrer Lust nach und spielten über die volle Distanz. Das Herrendoppel konnten sie gewohnt routiniert im dritten Satz gewinnen. Im Einzel hatte Thomas mit „leichten“ Startschwierigkeiten im 1. und 2. Satz zu kämpfen, konnte diese aber ablegen und holte für den weiteren Verlauf den zweiten wichtigen Punkt für sein Team. Peter konnte sein Herreneinzel im dritten Satz nicht gewinnen und verlor 23:25. Katrin konnte ihr Dameneinzel ebenfalls souverän im dritten Satz gewinnen, nachdem sie den zweiten Satz zu locker anging. Über das zweite Herrendoppel, gespielt von David und Göran, braucht man genauso wenige Worte zu verlieren, wie über das dritte Herreneinzel von David. Sicher und ohne Wackler gewonnen! Knapper war es dagegen bei unserem zusammengewürfelten Mixed Manja und Göran. Mit mehr Spielpraxis zusammen wäre bestimmt der Sieg drinnen gewesen, so mussten sie sich mit -17 und -18 geschlagen geben. Ebenfalls unglücklicher Weise verloren unsere Damen im Doppel zu 15 und zu 12. Im Mixedsystem gegen ein Doppel ist es eben auch schwer zu spielen und auch dann noch zu gewinnen. So stand es am Ende 5:3 für uns.



Peter Sterzel

01.11.2011

 


 

Die Zweite hält sich alle Möglichkeiten offen

 

"Ist das Glas nun halb voll oder schon halb leer?" Diese Frage stellte sich die zweite Mannschaft des BV Annaberg wohl nach dem vergangenen Punktspiel am 09.10.2011 gegen den Serienstaffelsieger VSG Westsachsen Fraureuth. Während die erste Mannschaft gegen den Bezirksliganeuling Reichenbach noch mal mit einem blauen Auge davon kam (Endergebnis 5:3 für Annaberg I), fragte man sich in der zweiten Mannschaft hinterher, ob man nun zufrieden sein kann oder nicht.

Aber erst mal zum eigentlichen Spielgeschehen. Gestartet wurde mit dem Damendoppel und den zwei Herrendoppeln. Moni & Katrin hatten gegen die starken Fraureuther Damen leider relativ deutlich das Nachsehen. (Nein! Die Frau Reuther hat nicht mitgespielt, auch wenn der Vereinsname so etwas vermuten ließe.) An dieser Stelle Danke an Moni, die trotz Trainingsrückstand für die an die erste Mannschaft ausgeliehene Silvia einsprang und gute Besserung an Katrin, die leider immer noch mit einer Fußverletzung zu kämpfen hatte. Im zweiten Herrendoppel machten Heinz & David mit ihren Gegnern kurzen Prozess was vorher in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt absehbar war. Gratulation für die gute Leistung Jungs! Zwischenstand 1:1. Im ersten Herrendoppel wurden dann die allseits aus der Werbung bekannten Schokoriegel verteilt. Warum?!? Na, weil's mal wieder länger dauerte... ;-) Irgendwie scheinen Peter und Thomas einen Fabel für das Auskosten der maximalen Spieldauer zu haben. Nach gewonnenem ersten Satz, wurde der zweite trotz anfänglicher Führung zielsicher verloren und der Entscheidungssatz musste her. In diesem gewannen die beiden dann dank der besseren Nerven 21:19. Vielleicht waren es auch nicht die besseren Nerven, sondern das der eine zum anderen sagte: "Nu hau doch endlich mal drauf!" Wir werden es nie erfahren, es stand jetzt jedenfalls 2:1 für Annaberg. Zwischenzeitlich starteten das Dameneinzel von Katrin und das dritte Herreneinzel von David. Während Katrin sich in zwei Sätzen geschlagen geben musste (Stichwort "Fußverletzung") konnte David relativ sicher in zwei Sätzen gewinnen. Folglich immerhin eine 3:2-Führung für Annaberg. Weiter ging es mit dem ersten Herreneinzel von Peter und dem zweiten Einzel von Thomas. Hier herrschte dann das gleiche Bild wie in den beiden voran gegangenen Einzeln. Es trafen immer ein fitter und nicht ganz so in Form befindlicher Spieler auf einander. Während Peter sein Einzel erstaunlich deutlich gewann, hatte Thomas an diesem Tag seinem Gegner nichts entgegen zu setzen. Der Thomas hat sich aber danach vorgenommen vor dem Rückspiel immer schön seinen Caipi zu trinken, um ausreichend Vitamin C anzuhäufen. Vielleicht klappt's da dann auch mal mit Frau Reuther ... ähm ... dem Einzelsieg, mein ich - demnächst hoffentlich ohne Grippe... ;-) Da es nun 4:3 für Annaberg stand, war uns das Unentschieden schon gewiss. Im abschließenden Mixed von Moni & Heinz reichte es aber leider nicht mehr zum erhofften fünften Punkt und so kam es zum an diesem Tag sicherlich leistungsgerechten 4:4 Unentschieden.

Einerseits kann man mit dem Ergebnis sicherlich zufrieden sein, da es eine eindeutige Steigerung zu den letzten Jahren darstellte, wo man gegen Fraureuth regelmäßig den kürzeren zog. Andererseits trat man diesmal ersatzgeschwächt, mit Grippe und "Hinkebein" an, was eventuell auch zum Ergebnis bei trug und hätte sich unter günstigeren Vorzeichen durchaus mehr erhoffen können. Im Endeffekt müssen wir aber wohl eher zufrieden sein, da wir die Saison optimistisch angehen wollen und das Glas folglich als halb voll betrachten und nicht halb leer. Abschließend noch vielen Dank an alle Anwesenden, die diese Begegnung wieder einmal zu einem sehr angenehmen Erlebnis mit "Lust auf Mehr" machten.





Thomas Fritzsch

11.10.2011

 


 

Aufstellungsvarianten

 

gibt es bei uns ja viele. Aber warum nehmen wir immer die Falsche? Weil man es eben immer erst hinterher weiß. Jedenfalls erwies sich die Zusammenstellung der beiden Herrendoppel beim Heimauftakt am 09.10.2011 gegen den Aufsteiger SG Blau-Weiß Reichenbach als Reinfall erster Güte.

Dabei fing mit dem klaren Sieg im Damendoppel durch Sandy und Ersatzfrau Silvia alles ganz gut an. Silvia vertrat hier Marcela und Conni, die beide nicht spielen konnten. Doch postwendend gab es den Ausgleich, fast im Eiltempo verloren Milos und Uwe das 1. Herrendoppel. Es passte gar nichts zusammen, dazu eine Fehlerquote von galaktischen Ausmaßen. Milos gab anschließend zu Protokoll, dass Einzel seine Lieblingsdisziplin sei, knapp gefolgt vom Mixed. Und nun ja...Doppel gehört halt mit dazu...irgendwie...leider. Fairerweise muß man aber auch erwähnen, dass es mit Uwe auch nicht einfach ist, darüber könnte ich zum Beispiel Bände schreiben. Das 2. Herrendoppel bestritten Stanislav und Denis, hier ging es schon wesentlich knapper zur Sache, Auftaktsatz nach zwei Satzbällen in der Verlängerung verloren, den zweiten nach 6:11 Rückstand noch zu 18 gewonnen, nur um nach über 50 Minuten Spielzeit doch mit leeren Händen dazustehen. Ein Skispringer würde sagen: verwachst! Zwar sorgte Sandy mit ihrem souveränen Gewinn des Dameneinzels für den 2:2-Zwischenstand, doch so wollten wir eigentlich nicht in die letzten Partien gehen. Dass Milos sehr gerne Einzel spielt, merkt man an der Spieldauer seiner Matches. Bis zum letzten Atemzug kostet er es aus, diesmal bis zum 30:28. Den folgenden Durchgang dann normal zu 17 gewonnen und damit stand es 3:2. Uwe erhöhte kurzerhand auf 4:2, er hatte nur wenig Probleme mit seinem sehr jungen Gegner. Das letzte Einzel bestritt Denis. Hier kam es zum zweiten Dreisatzmatch des Tages. Gut gestartet rettete er einen kleinen Vorsprung ins Ziel zur Satzführung, dann der Ausgleich und ein spannender Finaldurchgang, den Denis beim 19:19 mit zwei leichten Fehlern für die Gäste entschied. Dies war also noch nicht der Siegpunkt, dafür war abschliessend das Mixed von Stanislav und Silvia verantwortlich. Sicher in zwei Sätzen ging damit das Match und damit die gesamte Partie an uns.

Sehr schön war, dass diesmal nicht nur die Spieler in der Halle waren, sondern auch einige Besucher den Weg in den Sportpark Grenzenlos gefunden haben. Bei Sekt und Häppchen konnten sie sich von der Rasanz unserer Sportart überzeugen. Wer es verpasst hat - absichtlich oder nicht - muss bis zum 04.12. warten, erst dann gibt es wieder Gelegenheit, Weltklasse-Badminton in Annaberg zu sehen.

Nach zwei Siegen zum Auftakt stehen wir zusammen mit Sachsenklasse-Absteiger BC Stollberg-Niederdorf 2 an der Spitze der Bezirksliga. Dort würden wir uns ganz gerne noch ein wenig länger aufhalten. Helfen könnte dabei ein Sieg beim SV Empor West Zwickau, unserem nächsten Gegner am 30.10.2011. Bis dahin können wir wieder ein paar Statistiken studieren: sechs Spiele ohne Niederlage. Fünf Siege hintereinander. Seit 07.02.2010 keine Auswärtsniederlage - damals beim BCSN 2. Und und und...













Denis Schindler

10.10.2011

 


 

BV Laubfrosch Annaberg

 

Grün ja grün sind alle meine Kleider, grün ja grün ist alles was ich mag.
Darum trag ich gerne grüne T-Shirts, denn ich bin ein Laubfrosch, quak.


Angeblich ist ja Grün die Farbe der Hoffnung. Nicht dass wir darauf angewiesen wären, aber es wirkt eben auch frisch, jung, dynamisch...es passt halt einfach zu uns. Deswegen fiel die Auswahl der neuen Sachen auch leicht. Am Freitag, dem 30.09. haben auch die letzten Spieler ihre Ausrüstung bekommen. Und zum gegebenen Anlaß luden wir gleich diverse Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen ein, die uns im neuen Outfit ablichteten. Ein paar Eindrücke vom Foto-Shooting findet ihr unten.













Denis Schindler

04.10.2011

 


 

Eine 8:0 Galavorstellung der Zweiten

 

gab es gegen den TSV Blau-Weiss Röhrsdorf 3, dem Absteiger der Bezirksliga am vergangenen Sonntag, dem 25. 09.2011. Wir hatten zwar einen Sieg erhofft aber nicht gleich mit einem so hohen gerechnet.

Unser Gegner war eine ziemlich junge Mannschaft und es gab mehrere sehr knappe Dreisatzspiele. Peter übte sich mit Trickshot´s, bei 20:20 im 3. Satz( vielleicht gibt’s dazu noch ein Video). Thomas verschlief irgendwie den 1. Satz seines Spieles aber konnte dann trotzdem noch gewinnen. Heinz und Silvia ging es auch nicht anders, auch hier wurden 3 Sätze gespielt. David siegte mit Heinz souverän im Doppel und danach auch in seinem 3. HE. Katrin gab trotz ihrer noch immer nicht ausgeheilten Verletzung alles. Auch hier ein Sieg im Dameneinzel, genauso wie mit Silvia im Damendoppel.

Bereits am 09. Oktober erwarten wir die VSG Westsachsen Fraureuth bei uns zu Hause, wir sind gespannt und hoffen auch hier auf spannende, jedoch verletzungsfreie Spiele mit möglichst vielen Punkten.





David Schreiter

28.09.2011

 


 

Traumstart für die Erste

 

Mit dem 6:2-Auswärtssieg in Bräunsdorf, dem ersten in fünf Jahren Bezirksliga überhaupt, legte unsere erste Mannschaft einen absoluten Traumstart hin. Dabei war das Match lange Zeit sehr hart umkämpft und hätte insbesondere in der Anfangsphase auch einen ganz anderen Lauf nehmen können. Zunächst sprach der Bräunsdorfer Mannschaftsleiter ein paar schöne Worte, auch noch einmal Bezug nehmend zum Vorjahr, dann ging es los.

Noch auf dem Hinweg war sich Le Chef nicht ganz klar, welche Aufstellung er wählen sollte, Varianten gab es auf jeden Fall genung. Letztlich wurden Uwe und Denis für das zweite Doppel nominiert und bestritten gleich den Auftakt. Obwohl nicht ganz schlecht gespielt, blieb am Ende nur eine recht knappe 19:21/22:24- Niederlage und die Zweifel, ob es wenn wirklich die bestmögliche Aufstellungsvariante war, waren noch nicht ausgeräumt. Auf dem Nebenfeld stand das Dameneinzel auf dem Programm. Sandy startete gut, gewann zunächst 21:18. Der zweite Satz ging genau andersherum aus, womit es zum ersten von insgesamt vier Dreisatzspielen kam. Beim 7:11 zum Seitenwechsel sah es nicht direkt gut aus, doch mit einem wirklich eindrucksvollem Schlußspurt gelang Sandy die Wende zum 21:17 und damit zum Ausgleich. Es folgten erstes Herrendoppel und drittes Einzel. Milos und Stanislav sicherten sich knapp den Auftaktsatz, Uwe machte es noch spannender und gewann seinen Durchgang erst in der Verlängerung. Doch so schön ging es nicht weiter, hüben wie drüben musste der Ausgleich kassiert werden und statt eines 3:1 war nun auch ein 1:3 möglich. Während unser Doppel sich wieder fing und im Dritten nichts mehr anbrennen ließ, sah es bei Uwe gar nicht gut aus. 6:11 beim Seitenwechsel, doch auch er konnte sich noch zu einem furiosen Endspurt aufraffen und das Match mit 21:19 für sich entscheiden. Damit also doch 3:1 und die als sicher für uns erachteten Spiele kamen noch. Nämlich das Damendoppel von Marcela, die sehr lange auf ihren Einsatz warten musste, und Sandy. Ohne Probleme machten die zwei den vierten Punkt klar. Marcela blieb gleich auf dem Feld, mit Stanislaw als neuem Partner ging es im Mixed weiter. Auch hier gab es den erwarteten Punkt, damit waren es bereits fünf. Unterdessen kämpfte Denis auf dem Einzelfeld, zu Beginn noch nicht richtig anwesend, rettete er sich aber doch noch in den dritten Satz, konnte dort aber nicht noch einmal zulegen. Den Schlußpunkt zum 6:2 setzte Milos im ersten Herreneinzel, der bei seinem Debüt seine weiße Weste bewahrte, knapp zwar, aber dennoch nicht am Ende seiner Möglichkeiten.

Damit freuen wir uns nun auf unser erstes Heimspiel am 09. Oktober. Zu Gast haben wir die SG Blau-Weiß Reichenbach, die als Aufsteiger an ihrem Premierenspieltag ebenfalls einen 6:2 Sieg einfahren konnte.




stehend von links: Stanislaw, Marcela, Uwe
vorne von links: Denis, Sandy, Milos


Denis Schindler

26.09.2011

 


 

Klug eingekauft

 

haben wir auch dieses Jahr wieder, diese Info war ja noch offen und drei Tage vor dem E-Fall kann man schon mal ein Wort darüber verlieren. Nachdem es nun mal so ist, dass viele von uns das Weite suchen und meist erst in Dubai finden, sind wir praktisch zu solchen Maßnahmen gezwungen.

Das Weite gesucht hat eine Zeit lang Thomas, unter anderem in Zwickau und Pegau. Weil das Gute aber so nah liegt, entschied er sich einen zweiten Anlauf bei seinem Stammverein zu nehmen. Auf seiner Wanderschaft war Thomas stets Stammspieler und bringt damit auch viel Routine mit in unseren Verein. Aber nicht nur seine Spielstärke macht ihn zu einer tollen Verstärkung, nein, und da wollen wir uns auch gegen üble Nachrede verwehren, dass wir das eventuell ausnützen könnten, aber in seiner Funktion als Staffelleiter der Bezirksliga im Regionalverband Chemnitz kann es ja nicht schaden, wenn er über für uns unliebsame Ergebnisse noch mal mit dem `Zweiten´ drüberschaut...

Unsere Konkurrenz schläft ja auch nicht, und da dort mit ganz großen Kalibern - sprich deutschen Nachwuchsnationalspielern - hantiert wird (Respekt und Thumbs Up dafür!) dachten wir uns, das können wir auch und haben ebenfalls in einen Juniorennationalspieler investiert. Gut, Milos ist jetzt 47, aber was man hat, das hat man, da sollte man dann nicht zu kleinlich sein (außerdem passt er damit viel besser in unser Altersschema - womit wir ein weiteres mal den zur Zeit grassierenden Jugendwahn auf subversive Art und Weise untergraben). Neben seinen Berufungen in die damalige tschechesslowakische Auswahl - unter anderem in Spielen gegen die DDR - stehen zwei Mannschaftsmeisterschaften mit Spoje Prag in den 80ern in seiner Vita. Beruflich bedingt kam mit Mitte 20 das leistungssportliche Aus, doch bis vor zwei Jahren reichte es immer noch für die zweite tschechische Liga. Gut genug allemal für die erste Stelle bei uns.



Unserem Ziel, in Zukunft nur noch spielen zu lassen, anstatt sich selber krumm zu buckeln, sind wir somit ein weiteres Stückchen näher gekommen. Um uns auch weiterhin solche Leute leisten zu können, werden wir demnächst bei unseren Heimspielen Eintritt erheben, die TV-Rechte an den Sender Himmlisch Heer verkaufen und wenn das nicht reicht von allen Mitgliedern eine jährliche Sonderabgabe einfordern. Hauptsache es brummt.



Denis Schindler

22.09.2011

 


 

Die Schuhe vor dem Turm

 

ist wohl eine der dämlicheren Überschriften auf dieser an dämlichen Überschriften reichen Seite. Aber wer liest schon einen Text, der anfängt mit "Die Ruhe vor dem Sturm"? Dabei trifft letzteres doch ziemlich genau den gegenwärtigen Stand der Dinge. Die Mannschaften sind komplett, die Hallenzeiten geplant, Spielpläne studiert, Regelwerke gelesen und auf Schwachstellen geprüft (man weiß ja nie...), und nicht zuletzt wurden die Bodies gebuildet, was in dem einen Fall etwas mehr, in anderen Fällen noch mehr notwendig war. Und nun fiebert alles dem 25. September entgegen. Dann geht es endlich wieder los, wir treten mit beiden Mannschaften zunächst auswärts an. Die Erste bestreitet dabei das absolute Top-Spiel im Bezirk, treffen doch mit der SG Bräunsdorf und uns die Dominatoren der Vorsaison aufeinander: Vize gegen Meister! Zweimal gab es damals ein 4:4, müsste ich tippen, würde ich ein Unentschieden vorhersagen. Dabei steht aber natürlich eines noch aus: bisher gab es noch keine Würdigung unserer Leistung - außer dass uns der Aufstieg verweigert wurde. Weder vom Verband, noch vom Regionalverband, noch vom Staffelleiter kamen bisher Reaktionen in Form von Urkunden, Pokalen oder wenigstens einer Gratulation. Und wenn es ein: "Blöd, dass gerade ihr es geworden seid...", gegeben hätte, es wäre wenigstens eine kleine Aufmerksamkeit gewesen. Na egal, unser Ziel ist es jedenfalls nicht, dort zwingend zu gewinnen. Unser Ziel heisst Aufstieg und dafür muss man nun mal den dritten Platz belegen. Ziel der Zweiten ist, defensiv formuliert, die (Bezirks-)Klasse zu halten. Denn während es aus der Bezirksliga keinen Aufsteiger geben durfte, stiegen von dort gleich drei Mannschaften in die untere Klasse ab, was diese Staffel natürlich extrem aufwertet. Zu einer davon, dem TSV Blau-Weiß Röhrsdorf 3, müssen die Annaberger reisen. Wie die Chancen stehen kann nicht so recht eingeschätzt werden, da das Spielerangebot beim Gastgeber sehr breit gefächert ist und vieles von deren Aufstellung abhängen wird. Bis dahin frühstücken wir aber noch jede Menge Rührei, und dann kann kommen wer will. Die gehen auch wieder.

Denis Schindler

16.09.2011

 


 

Bezirksmeisterschaft U13 und U17

 

lautete der offizielle Titel der Veranstaltung am 11.09., inoffiziell war aber die Rede vom Stollberg-Marathon. Von ca. 8:30 bis kurz vor 18:00 Uhr hielt sich die Annaberger Delegation in der Halle auf - und das bei schönstem Spätsommerwetter. Deswegen die ganz klare Empfehlung, Veranstaltungen dieser Art künftig getrennt durchzuführen, wenn schon nicht an verschiedenen Terminen möglich, so doch in getrennten Hallen. Weiterhin muss man sagen, dass die Entscheidung, in den Einzeln auch den dritten Platz auszuspielen mehr als fragwürdig und unglücklich ist. Trug sie doch zur überlangen Dauer bei, und selbst bei einer Weltmeisterschaft gibt es zwei dritte Plätze. Die hier gewonnenen Erkenntnisse dürften sich in Grenzen halten, wo ist denn das Problem, beiden unterlegenen Halbfinalisten einen Pokal zu geben? Man könnte sich ja dafür die Zuzahlung von Verbandsseite für die Abendveranstaltung der Aktiven-Sachsenmeisterschaft sparen :-) na egal, wir waren ja nicht betroffen.

Interessant aus unserer Sicht war natürlich die Altersklasse U13, alle unserer 5 Starter traten dort an. Pech war, dass Marco und Nadine gleich gegen Jannik und seine Bräunsdorfer Partnerin anteten mussten - klare Sache für Letztere, die ihrerseits dann aber überdeutlich an den späteren Gesamtsiegern scheiterten. Aber ein gewonnenes Spiel ist ein gewonnenes Spiel ist ein gewonnenes Spiel. Schließlich trat noch die Paarung Nikita und Emma an. Gegen eine recht namhafte Paarung schienen die Aussichten recht trübe, der 12:21 verlorenene Auftaktsatz bestätigte dies. Doch im Folgesatz fanden sich die Annaberger besser zurecht und konnten diesen überlegen 21:9 für sich entscheiden. Der Entscheidungsdurchgang entwickelte sich zur Nervenschlacht. Angesichts einer möglichen und wohl nicht erwarteten Niederlage präsentierten sich die Gegner - na sagen wir mal so: ausgebufft bis zur Schmerzgrenze, doch alles Taktieren nützte nichts, die Partie ging mit 21:16 an die Annaberger, die damit überraschend ein zweites Spiel bestreiten durften. Ob hier mehr als ein 16:21/15:21 drin gewesen wäre, kann man hinterher natürlich nicht sagen, jedenfalls meinte Nikita jeweils gegen Ende der Sätze aufgeben zu müssen und seine Partnerin, die sich trotz aller Mängel große Mühe gab, im Stich zu lassen.

Es folgten die Einzel. Leider kamen Nadine und Marco auch hier nicht über Auftaktniederlagen hinaus - bei beiden konnten man aber auch nicht wirklich von Losglück sprechen. Jannik sicherte sich seinen ersten Satz auf dramatische Art und Weise mit 26:24, musste dabei aber wahrscheinlich zu viele Körner lassen und gab den zweiten Durchgang 11:21 ab. Weil es auch danach nicht besser lief gab er bei 4:13 den Satz demoralisiert ab. In Abwesenheit der größten Konkurrenten konnte man Nikita sicherlich zu den Mit-Favoriten zählen. Dieser Rolle wurde er dann auch gerecht - Finaleinzug ohne Satzverlust. Das Endspiel selbst verlief recht seltsam, sein Gegner schien von Anfang an nicht an sich zu glauben und spielte nahezu ohne Gegenwehr, was das Ergebnis von 21:5/21:13 dann auch zu einem Muster ohne Wert machte.

Zuletzt standen noch die Doppel auf dem Programm. Jeder der Annaberger Starter hatte auf den 8er-Tableaus die Chance, mit nur einem Sieg den Bronzerang zu erreichen. Nadine hatte dabei eigentlich Glück, eine recht starke Partnerin an ihre Seite zu bekommen. Doch nach gutem Beginn lief immer weniger zusammen und somit war das Turnier für Nadine leider vorbei. Auch Marco musste sich mit einem fremden Partner arrangieren, doch für den erstmals im U13-Bereich Antretenden stand von Anfang an das Sammeln von Erfahrungen auf dem Programm, und unter diesem Aspekt soll auch dieses klar verlorene Doppel zählen. Nikita und der nun wieder zu Kraft gekommene Jannik galten durchaus als Medaillenkandidaten. Bereits das erste Match lieferte viel Gesprächsstoff. Im nicht enden wollenden Auftaktsatz behielten die zwei gegen ein fantastisch spielendes Meeraner Doppel mit 29:27 die Oberhand. Im zweiten Satz lief nicht mehr viel zusammen und die Harmonie war komplett dahin, dazu präsentierte sich ein Teil des Doppels mehr und mehr unsportlich. Völlig zurecht gab es mit 12:21 den Satzausgleich. Eine deftige Standpauke mit der Drohung bei fortgesetzten Unsportlichkeiten das Spiel abzubrechen folgte. Trotzdem geriet man fast ausichtslos in Rückstand, und es war einzig und allein Janniks Verdienst, dass man gegen Ende noch einmal einen Lauf hatte, ausgleichen und auf den letzten Drücker mit 21:19 gewinnen konnte. Das Halbfinale war dann in zwei Sätzen wieder etwas souveräner, bevor im Endspiel dann kein weiterer Sieg gelang. Auf jeden Fall ist dieser Silberplatz zu 99% der Verdienst von Jannik, der in der entscheidenden Situation den Laden zusammengehalten hat und dafür eigentlich beide Urkunden bekommen müsste.

Besonderer Dank noch an Enrico, der den ganzen Tag mit in der Halle ausgehalten und hautnah erlebt hat, was für ein Hundeleben man als Trainer/Betreuer so haben kann.

Alle Ergebnisse hier


hinten: Marco, Nadine, Jannik, vorne: Nikita, Emma









Denis Schindler

12.09.2011

 


 

Saisonauftaktfeier

 

mit Wein, Weib und Gesang ist unsere Sache nicht. Ganz züchtig am Grill gab es ukrainischen Fleischspies, für die besondere Geschmacksnote sorgte der beigemischte Chow Chow. Von Ausfällen irgendwelcher Art ist nichts bekannt - und soll auch nicht bekannt gemacht werden...

Jedenfalls versprachen alle, beim Heimauftakt am 09.10. an eben jener Stelle mit von der Partie zu sein, um die Zugpferde - die beiden Erwachsenenmannschaften - zu unterstützen. Man wird sehen und alle an ihren Worten messen.

Denis Schindler

12.09.2011

 


 

Eine Extra-Schicht

 

mussten Sebastian, Marco, Nadine und Emma bestreiten, aber natürlich höchst freiwillig. Kurzfristig eingeladen, durften wir am Sonntag, dem 04.09., beim letzten Teil des Nachwuchstrainingslagers des BV Marienberg teilnehmen. Auf dem Programm standen Halbfelddoppel nach Tischtennisregeln, dänisches Doppel und ein abschließendes Einzelturnier auf dem Programm. Dank an Roy für die Einladung und dank an die Kleinen, die so kurzfristig mit von der Partie sein konnten. Als Belohnung staubte Sebastian sogar eine Bronzemedaille ab.


Nadine, Emma, Sebastian, Marco






Denis Schindler

05.09.2011

 


 

XVIII. Silberlandpokal

 


Das dynamische Duo begleitete euch durch das Wochenende


Die Sieger im Mixed der Nichtaktiven


Die Sieger im Damendoppel der Nichtaktiven


Die Sieger im Herrendoppel der Nichtaktiven


Wollte nur noch weck


Die Sieger im Dameneinzel


Die Sieger im Herreneinzel

Siegerportraits der Damen- und Herrendoppel fallen aus Platzgründen weg

Und hier alle Silberlandpokalgewinner:

Mixed: Sven Bayer/Anja Birnbaum - SSV Markranstädt/HSG DHFK Leipzig

Dameneinzel: Elke Scholz - TuS Pegau 1903

Herreneinzel: Matthias Schubert - BC Stollberg-Niederdorf

Damendoppel: Sandy Beier/Katrin Neukirchner - BV Annaberg

Herrendoppel: Sven Bayer/Michael Götz - SSV Markranstädt/TSV 1886 Markkleeberg

Mixed NA: Niels Birnbaum/Maria Krauß - BV Marienberg

Damendoppel NA: Maria Krauß/Melanie Krauß - BV Marienberg

Herrendoppel NA: Dieter Büttner/Gunnar Köhler - BV Annaberg

Alle Sieger und Platzierten gibt es hier



Der XVIII. Silberlandpokal ist nun vorbei, und mit ein paar Tagen Abstand kann man resümieren, dass er als einer der gelungensten in die Geschichte eingehen wird. Natürlich war nicht alles rosarot, aber ein wenig pink gehört eben auch dazu.

Punktlich um 9:00 Uhr hieß es am 27.08.2011: Angetreten! Uwe stammelte sich durch die Eröffnung und los konnte es gehen. Nach zwei Jahren Pause waren auch wieder Nichtaktive am Start, und so begannen die beiden Mixed-Konkurrenzen. Leider erwies sich die Verletzung von Conni als schwerer wie gedacht und die fünfmaligen Sieger der letzten 10 Jahre, Uwe und Conni, verloren ihr Auftaktmatch, bevor sie dann ganz das Handtuch warfen. Gute Besserung an Conni, in der Hoffnung, dich möglichst bald wieder mit einem Schläger in der Hand irgendwo in Deutschlands Badmintonhallen (möglichst in Bräunsdorf) zu sehen. Die restlichen Annaberger Mixed-Paarungen konnten sich dagegen recht gut verkaufen, für Denis und Sandy reichte es zu Platz 3, Thomas und Elke (Pegau) wurden 6., vor Peter und Katrin sowie Heinz und Ute (Marienberg). Die Top Ten knapp verpasst haben Göran und Monika als 11. Unsere Anett wollte auch einmal Aktivenluft schnuppern und wurde mit Sebastian (Marienberg) gute 15. Eher wenig überraschend siegten Sven Bayer/Anja Birnbaum (Markranstädt/Leipzig) ohne Satzverlust vor Martin Schäfer/Isabell Gebhardt (Stollberg/Aue). Die Nichtaktivenkonkurrenz ging an Niels Birnbaum/Maria Krauß (Marienberg). Dieter Büttner und Yvonne Rösch erreichten das Finale und wurden hervorragende Zweite. Gunnar Köhler und Mandy Langklotz rundeten als Dritte das gute Abschneiden der BV-ler ab. Dazu belegten Conny und Anja Rang 5, Horst und Heike wurden 8.

Bei den Nichtaktiven wurden anschließend die Doppel gespielt, bei den Aktiven die Einzel. Gegen Maria und Melanie Krauß (Marienberg) hatten alle anderen keine Chance und wie bei der letzten Austragung 2008 gewannen beide die Doppelkonkurrenz, diesmal vor RebeKKa Schreiter und Claudia Krauß aus Arnsfeld. Mit Bronze wurden Anett Mauersberger und Heike Stapff belohnt. Direkt dahinter platzierten sich Manja und Mandy sowie Yvonne und Anja.

Besonders erfreulich das Herrendoppel. Schon im Mixed konnte Dieter ("Nach 20 Jahren mal wieder ein Finale!") überzeugen, doch mit Gunnar lief es noch besser und beide gewannen diese Konkurrenz vor den Marienbergern Bodo Langer und Karsten Schmidt. Horst Hermann und Conny Theilig sorgten als Dritte für einen weitere Medaille.

Einige spektakuläre Ergebnisse gab es im Herreneinzel. So verlor Uwe sein Auftaktspiel 21:13/19:21/25:27 gegen seinen Stollberger Gegner. Nicht viel besser erging es David, der beim 24:26/22:24 in zwei Sätzen die Segel streichen musste. Unterm Strich war diese Disziplin fest in Stollberger Hand, alle vier Halbfinalisten stellte der BCSN. Etwas überraschend setzte sich hier Matthias Schubert durch, der im Turnierverlauf nur einen einzigen Satz abgeben musste, und zwar, das sei hier nur mal so nebenbei erwähnt, gegen Denis. Zweiter wurde der erstmals in Annaberg antretende Frank Weilbach. Die beiden dritten Plätze gingen an Martin Schäfer und, die Stollberger Dominanz durchbrechend, Uwe Walther, der sich auf der Verliererseite durchbiss und dabei die Chance zur Revanche nutzte und gegen Christian Descher die Niederlage vom ersten Spiel wettmachte. Auf den Rängen 8 - 11: Peter, David, Denis, Thomas. Die Ex-Annaberger Sven (Amberg) und Thomas (Feuerbach) wurden 17., bzw. 18.

Nicht ganz so spektakulär, aber eben hübscher anzusehen, gestaltete sich das Dameneinzel. Hier konnte sich Elke Scholz (Pegau) durchsetzten, früher trat sie auch ganz gerne mal bei den Herren an. Durch Freilos und Walkover gleich im Semi-Finale (21:15/21:12 gegen Sandy), war ihr Weg ins Finale nicht so sehr weit. Ganz im Gegensatz zu ihrer Gegnerin Katka Vatashchuk (Karlsbad), die noch sehr junge Tschechin trat bis zum Finale dreimal an, davon zwei harte Dreisatzmaches. Dennoch verlief das Endspiel beim 21:15/22:20 recht ausgeglichen. Wenn schon nicht Elke für Annaberg spielen will, vielleicht kriegen wir irgendwann Katka, mein Optimismus ist hier grenzenlos. Neben ihrem 3. Platz im Mixed beschenkte sich Sandy hier zum zweiten mal mit Edelmatall, genau so wie Peggy Weck (Fraureuth) gewann sie hier Bronze. Aus der sonst so starken Garde der Annaberger Damen war diesmal leider niemand weiter am Start. Damit blieb der Titel zum ersten mal seit 2003, als Conni gewann, wieder im Lande. Sagenhafte siebenmal in Folge trugen Damen aus unserem südlichen Nachbarland den Sieg davon, hoffentlich wurde die kleine Katka in Karlsbad nicht mit Tomaten empfangen. Und das Denkmal für Elke....muss noch warten.

Damit war Tag 1 auch schon vorbei. Zumindest der sportliche Teil. Es galt noch die Turnhalle Talstraße bettfertig zu machen, damit man dann später mit nur wenigen Handgriffen in sein (eigenes!!!) Säckchen kriechen konnte, Tütchen für diverse Outputs lagen sicherlich bereit. Dann schnell noch einen 20er Rahmen plattmachen und ab zum Feiern. Viel will ich dazu auch gar nicht erzählen, sollte ich wohl auch nicht, aber für manche ist einzig und alleine die Feier ein Grund, Jahr für Jahr in Annaberg anzutreten, und eben nicht der Wettbewerb an sich.

Tag 2, der 28.08., sah morgens ein paar frische Gesichter, neben vielen zombiefizierten. So war es denn auch ein ungleicher Wettkampf, den Sven Bayer und Michael Götz (Markranstädt/ Markkleeberg) für sich entschieden. Ohne echte Chance waren Christian Descher und Danny Schlötke (Stollberg) beim 21:17/21:15. Die Ehrenmedaille für Annaberg ergatterte Thomas nebst seinem Zwickauer Stammpartner Hagen Sienhold, Mario Kerl und Frank Weilbach (Stollberg) wurden ebenfalls dritte. Heinz und Uwe (5.), David und Peter (7.), Sven und Göran (8.) präsentierten sich mehr oder weniger solide. Thomas und Denis standen sich das ein oder andere mal im Weg und wurden - für ihren Zustand - hervorragende 12.!

Weil ja jede Geschichte ihren Höhepunkt braucht: hier isser! Das Damendoppel konnte nach jahrelanger tschechischer und sterzelbaldaufscher Dominanz mit zwei ganz neuen Siegerinnen glänzen. Sandy Beier und Katrin Neukirchner setzten einen fulminanten Schlußpunkt unter eine fulminante Veranstaltung. Inette Bayer und Anja Birnbaum (Markranstädt/Leipzig) sicherten sich Silber, Bronze ging jeweils an Sandy Hänig/Judith Marschner (Stollberg) und Ute Baldauf/ Monika Rebentisch (Marienberg/BVA).

Somit fällt das Gesamtfazit extrem positiv aus, wobei aber natürlich nicht alles perfekt war. Das allgemeine Meldeverhalten war in den letzten Jahren schon mal deutlich besser. Für noch optimalere Durchführung wäre es eine Option, statt Startgeld eine Meldegebühr zu verlangen, damit man sich vorher noch besser überlegt, was und wieviel man spielen möchte und die Turnierleitung nicht zwischendurch mit so vielen Neu-, Um- und Abmeldungen zu kämpfen hätte. Der Sonntag hätte auch noch das ein oder andere zusätzliche Doppel verkraften können, was aber eben auch zum Teil daran lag, dass einige Meldungen wieder zurückgezogen wurden - deswegen würde eine Meldegebühr schon sehr viel Sinn machen. Aber das alles ist natürlich Meckern auf ganz hohem Niveau. Wo gibt es das denn sonst, dass Il Presidente höchstselbst die Urkunden schreibt, seinen eigene natürlich eingeschlossen.

Noch etwas hat mich aber tierisch aufgeregt und schwer enttäuscht. Wer diesen Nicht-Bericht in der dienstäglichen Ausgabe unserer lokalen Presse gelesen hat, weiß was ich meine. Bisher war jedes Jahr ein Fotograf in der Halle und es gab anschließend einen großen Bericht zum Turnier. Und diesmal? Einfach nichts! Ein großes überregionales Turnier, Starter aus Leipzig, Bayern, Tschechien. Volle Halle, hochklassige Spiele. Der Präsident ist da. Stattdessen wird eine regionale Laufveranstaltung mit Bild und viel Text gewürdigt, zu der es gerade einmal 12 Starter geschafft haben. Nix für ungut (und nichts gegen das Laufen, bereite ich mich doch gerade selbst auf meinen x-ten Fichtelberglauf vor) , aber so gesehen hätte man sich auch die paar hingequetschten Zeilen am Rande sparen können. Aber das war abzusehen, nachdem es dem Blatt noch nicht einmal würdig genug erschien, zu berichten, dass ab der neuen Saison ein ehemaliger tschechischer Meister und Juniorennationalspieler den BV Annaberg verstärkt. Schade um meine Zeit und Arbeit. Wie es richtig geht, zeigt dieses Beispiel:



Denis Schindler

05.09.2011

 


 

The Sex Cry of the Mushrooms

 

war nur eines der Themen, die uns zuletzt so sehr beschäftigt haben. Sommerzeit ist ja auch immer die Zeit, in der man seinen Horizont mal mit was anderem einengen kann, als nur mit Sport. Insbesondere die Moni, unsere Expertin auf biologischem Gebiet, gab uns Einblicke die sonst nur wenigen Menschen verborgen bleiben. Danke schon mal dafür, mit so viel wichtigem Wissen kann beim nächsten TiVi-Quiz die Mille als sicher verbucht werden. Ergänzend, liebe Moni, möchte ich hinzufügen, dass diese Technik beim Menschen nur bedingt hilft. Als ich das zuletzt ausprobiert habe, stand ich nach kurzer Zeit ziemlich alleine da. Aber Ferien und Urlaub sind nun bald vorbei und nicht alle sind kreativ und philosophisch tätig gewesen, die meisten verbrachten ihre Tage halt mit Ferien und Urlaub machen.

Nun hat uns also die Routine zurück, und die besteht im wesentlichen aus Badminton. Der ewige Kreislauf beginnt von vorne. Wie der Hund, der ständig auf der Jagd nach seinem eigenen Schwanz ist. Hat er ihn erwischt, freut er sich kurz und dann der nächste Versuch. Den nächsten Versuch wagen wir nun auch. Ein Bezirksmeistertitel will verteidigt werden - das hat vor uns glaube ich noch keiner geschafft - wie auch, sonst sind die Ersten ja immer aufgestiegen. Aber auch hier zeigt sich das Besondere am BVA, wir sind eben nicht wie die Anderen, wir sind unique. Wir machen sowas nicht. Damit das Vorhaben auch gelingt, konnten wir erneut Verstärkungen für uns gewinnen. Zum ersten mal haben wir eine echte Nummer Eins, nicht so eine wie die Pflaumen aus den letzten beiden Dekaden, sondern jemanden der "es" wirklich kann. Dazu noch weitere "Neue", aber bevor nun die Neugierde zu groß wird: mehr sag ich jetzt noch nicht! Denn bevor unsere Teams wieder auf Punktejagd gehen, steht noch der Silberlandpokal bevor, dazu die Bezirksmeisterschaften der Altersklassen U11-U19 im August/September und jene der Aktiven im November. Dazu werde ich in den nächsten Tagen die Rubrik "Termine" bearbeiten.

Falls noch jemand etwas zum Thema "Mein schönstes Urlaubserlebnis" beisteuern möchte, dann bitte eine E-Post an mich. Ich selber hab ja nicht soviel erlebt, und meistens kann man sich die Leute auch nicht raussuchen.



Denis Schindler

15.08.2011

 


 

Vielen Dank für die Unterstützung!

 

Ohne Moos nix los, dieser Spruch gilt bei uns genau so, wie überall auf der Welt. Deshalb möchten wir uns bei allen bedanken, die uns diese Saison mit großzügigen Beträgen unterstützen.

Expert Radio Fiedler

Chemiegroßhandel Walther & Zierold

Deutsche Solar GmbH

Volksbank Erzgebirge e.G.

Allianz Generalvertretung Michael Herklotz

Crottendorfer Räucherkerzen

...und ein die Anonymität vorziehender Spender!

Zu viel? Zu wenig? Gibt es bei uns nicht! Jeder Betrag hilft! Möchten auch Sie den Badminton-Verein Annaberg-Buchholz e.V. unterstützen, dann setzten Sie sich mit uns in Verbindung!

Denis Schindler

16.09.2011