News Archiv

 

[15.06.2009]Das dicke Ende kommt immer zum Schluß
[15.06.2009]Schwere Geburt - Trotzdem schönes Kind
[11.06.2009]Der alte Mann und das Mehr
[07.06.2009]Gelungene Premiere
[27.05.2009]Doppelt enttäuscht
[27.05.2009]BVA gewinnt Freundschaftsvergleich
[17.05.2009]Bezirksrangliste - Keine Lust auf Bier
[17.05.2009]Mitternachtsturnier - Vollpension nicht inklusive
[11.05.2009]Erfolg beginnt damit, dass man ihn will!
[11.05.2009]Mitgliederversammlung und Elternabend
[05.05.2009]Das Siegen geht weiter - 29. Eibauer Open, am 02./03.05.2009
[27.04.2009]Das ist der Gipfel - Bronze für Silvia!
[27.04.2009]B wie Brima
[26.04.2009]Herr der Zwerge
[26.04.2009]HOT oder not?
[26.04.2009]Reine Nervensache
[19.04.2009]Zitterfinger
[10.04.2009]Einen Sixpack
[01.04.2009]DIE SENSATION - SACHSENKLASSE!!!
[30.03.2009]Bezirksrangliste in Fraureuth
[23.03.2009]Worte sind dafür zu schwach - Jetzt mit dem Bericht von Chrystin!
[17.03.2009]Duisburg wir kommen!
[15.03.2009]Favoritensiege bei BRL U19
[10.03.2009]Konzepte, Theorien, Studien, Meinungen und Vorurteile
[08.03.2009]Aufstieg in die A-Rangliste
[07.03.2009]Paukenschlag beim Debütant(inn)enball
[02.03.2009]März bringt Schmärz
[22.02.2009]Kritik...
[16.02.2009]Quo Vadis, BVA?
[08.02.2009]Vorgeführt!
[01.02.2009]Yes They Can – Again!
[18.01.2009]Wir bleiben hier - Gott sei Dank!
[13.01.2009]Zwergentreffen am Pöhlberg
[12.01.2009]Bezirksmeisterschaften O35 in Fraureuth
[06.01.2009]Zwickau - Annaberg 10:6
[05.01.2009]Traumstart ins neue Jahr für Conni und Ute
[09.11.2008]Dritter Platz für Conni im Damendoppel bei Bezirksmeisterschaft
[29.09.2008]Freundschaftsspiel gegen Jiskra Nejdek
[00.00.2008]Zum Nachlesen...

 

 


 

Das dicke Ende kommt immer zum Schluß

 

Mit einer Panne endete die Ranglistensaison. Nein nicht auf dem Spielfeld, sondern auf dem Rückweg. Die Bremsen an meinem betagten Gefährt stanken und qualmten, als wenn es kein Morgen gäbe. Na egal, der Weg nach Meerane hat sich trotzdem gelohnt, auch wenn statt zwei nur ein Knirps bei mir im Wagen Platz genommen hatte: Toni musste sich kurzfristig abmelden, übrig blieb Nikita, der damit als Einziger bei den Kindern an allen vier Turnieren teilgenommen hat. Nach dem dritten Wettkampf nicht mehr von Platz Eins in der AK U11 zu verdrängen, entschlossen wir uns, schon mal in die U13 reinzuschnuppern. Eine goldrichtige Entscheidung. Zwar ist der Abstand zur Spitze sehr groß, kein Wunder bei dem Altersunterschied, denn es gab gegen den an Nummer Zwei gesetzten Stollberger Spieler eine Packung allererster Güte. Aber zwei gewonnene Spiele stehen trotzdem auf der Habenseite und mit Platz Acht auch die erhoffte Top Ten Platzierung. Von den vor Nikita platzierten Jungen wird sicher der ein oder andere in die U15 aufrücken müssen, so daß die Aussichten für die neue Rangliste in 2010 gar nicht so schlecht sind. Bis dahin sind auch die Bremsen an meinem Bock ausgekühlt und wir können einen weiteren Anlauf wagen.

Denis Schindler

15.06.2009

 


 

Schwere Geburt - Trotzdem schönes Kind

 

Die vierte Auflage unseres Mannschaftsturnieres um den Erzgebirgscup stand unter keinem guten Stern. Hatte ich bei den bisherigen Veranstaltungen keine Mühe, ein ordentliches Starterfeld zusammen zu bekommen, so war es diesmal alles andere als einfach. Alleine vier Vereine, die bisher immer mit dabei waren, haben diesmal kein Team gestellt. So war ich denn auch drauf und dran, am Donnerstag Abend alles abzublasen. Ich hab mich schon gefragt, ob ich Mundgeruch habe, oder meine Füße stinken, weil keiner hierher kommen wollte.
Jedenfalls habe ich mich ein wenig selber unterschätzt, denn Freitag morgen war mein Kampfgeist wieder da, das alte Schlachtross wurde noch einmal unter Dampf gesetzt. Und siehe da, wenige Telefonate später hing der Himmel voller Geigen.
So konnte am Samstag in zwei Dreiergruppen gespielt werden. Titelverteidiger SG Bäunsdorf bekam die VSG Westsachsen Fraureuth und BV Annaberg 2 in die Gruppe gelost. In Gruppe 2 kamen Jiskra Nejdek, BV Annaberg 1 und Dresdner Sport und Spiel. Bräunsdorf stand nach zwei sicheren Siegen im Halbfinale, ebenso Fraureuth, die gegen Annaberg die Oberhand behielten. Völlig anderes Bild in Gruppe Zwei: Jedes Team konnte eine Partie gewinnen und das Spielverhältnis musste entscheiden. So reichte es überraschend für den zweimaligen Pokalgewinner Nejdek nur zum Einzug in das Spiel um Platz Fünf. Erster wurde Annaberg 1 vor Dresden.
Im ersten Halbfinale setzte sich das Team von Steffen R. klar gegen jenes von Jens B. durch, bemerkenswert am Auftritt unseres Bezirksligakonkurrenten war, daß sie von Anfang an ihr wahres Gesicht zeigten und zu keiner Zeit gepokert haben, ein ziemlich straighter Auftritt. Im zweiten Semifinale setzte sich Annaberg 1 knapp gegen Fraureuth durch und sicherte damit die Neuauflage des Finals vom letzten Jahr.
Nejdek ging also als Favorit in das Spiel um Platz Fünf gegen Annaberg 2. Doch gugge da, Göran und Denis gewannen das Herrendoppel, Katrin das Dameneinzel. 2:0-Zwischenstand. Doch weder Peter im Herreneinzel, noch Manja und Moni im Damendoppel oder Moni und Göran im Mixed konnten den entscheidenden dritten Punkt einfahren.
Ebenfalls 3:2 endete das kleine Finale, das gallische Dorf Fraureuth schlug die römische Übermacht aus Dresden.
Das Endspiel war eine unheimlich knappe Sache, erst das letzte Spiel, das Mixed, entschied die Begegnung. Damit wir uns richtig verstehen, ich meine das Finale von 2008. Diesmal waren wieder Bräunsdorf und Annaberg beteiligt, knapp war es aber zu keiner Zeit - ich hab doch schon gesagt, daß Steffen diesmal nicht gepokert hat! Lediglich Uwe konnte zwei Sätze gewinnen, je einem im Herreneinzel und -doppel. 5:0 lautete also des Resultat für Franzi, Conni, Andi, Thomas und ihrem Käptn. Grundlage für den Erfolg war die unheimlich starke Besetztung auf der Damenseite, solche Leute hat nicht jeder!
Ausdrücklich bedanken möchte ich mich noch bei Sven B. aus Leipzig - leider war ich hier wenige Stunden zu spät! - und dem Jens B., der tatsächlich innerhalb weniger Stunden ein Team zusammentrommelte - wenn auch nicht in der von mir gewünschten Zusammensetztung (psst, Jens! Klappe halten über meine Vorlieben!!!) - ihr habt mir aus meinem Tief geholfen und mir meinen Optimismus zurückgegeben! Im nächsten Jahr werde ich früher an euch denken.
Katrin und Franzi mussten dann beizeiten weg, keiner konnte sich einen Reim darauf machen. Die meisten Annaberger blieben aber noch und ließen eine anstrengende Woche gepflegt beim Grillen vor der Halle ausklingen.

Jiskra Nejdek Dresdner Sport und Spiel

Steffen und Gang Die Frau Reuther

Wer ist das schwarze Schaf? Die Vase und etwas zum reintun

Herr Böttcher Herr Flechsig Herr Sterzel

Partner-Look Partner-Look Teil Zwo

David und Uwe Das Bier danach

Alle Ergebnisse gibt es hier

Endstand:
1. Platz: SG Bräunsdorf
2. Platz: BV Annaberg 1
3. Platz: VSG Westsachsen Fraureuth
4. Platz: Dresdner Sport und Spiel
5. Platz: Jiskra Nejdek
6. Platz: BV Annaberg 2



Denis Schindler

15.06.2009

 


 

Der alte Mann und das Mehr

 

Thun- Cup in Nejdek 06.06.2009 Um es gleich vorweg zu nehmen, wir waren an diesem Tag nicht die großen Abräumer. Trotz guter Motivation, zeitigem aus-dem-Bett-quälen, kurzer Strecke und super Orientierungssinn von Uwe zur Halle, kamen wir nicht wirklich in Fahrt. Halt, das ist so vielleicht doch nicht ganz richtig. Unser „Oldie“ Uwe freute sich doch tatsächlich aufs Einzel spielen und kam bei Doppel-K.O.- System bis ins Halbfinale. Er holte damit am Ende den 3. Platz ehrlich erworben raus. Alle Achtung und Respekt für den alten Herrn! Unser Heinz ging eher mit Widerwillen aufs Feld, um sein erstes Einzel zu absolvieren. Zum Glück wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht, dass er gleich gegen die Nr. 1 von Nejdek spielen musste. Immerhin holte er 3 Sätze raus und verlor souverän. Sein 2. Gegner war, na sagen wir mal, ein eher großväterlicher Spieler mit einer sehr, seeehr merkwürdigen und unkonventionellen Art Badminton zu spielen. Dennoch musste Heinzelmännchen wieder 3 Sätze spielen und dann war doch tatsächlich im 3. Satz Puste , Laune und Lust (vorher auch schon gering vorhanden) w wie weg. Doch im Herren- Doppel schlugen sich unsere Boys ungemein tapfer und widerstandsfähig. Es reichte zum 3. Platz. Unsere Mixed in der Kombination: Heinz/Ute und Uwe/Conni brillierten nicht und verloren.
Wie ihr sicher schon merkt, werde ich immer kleinlauter und werde mich entgegen meiner Art, in den nächsten Sätzen, bezüglich Damen- Doppel, sehr kurz und minimalistisch fassen. Um es noch kürzer zu machen, lasse ich ganz einfach die letzten 2-3 Buchstaben weg. U u i hab all verlor. Schande über uns!!!
Das wars. Preise und Gastfreundschaft waren super.

Alles Klar???


Conni Sterzel

11.06.2009

 


 

Gelungene Premiere

 

Zwerg Zwerg feierte am Samstag, dem 06. Juni, die erste Auflage des Zwergencups. Genau 50 Halblinge gingen an den Start. Und wie es sich gehört, wurden bereits vor Spielbeginn Urkunden verteilt. Der TV 1840 Falkenstein bekam eine für das Team mit der schnellsten Meldung, der BC Sportpark Plauen genauso eine für die weiteste Anreise. Und die letzte Urkunde des Tages ging an den BV Marienberg, für die Mannschaft mit den meisten Startern. Es war tatsächlich die letzte Urkunde des Tages, denn kurz vor Turnierende erlitt der Computer der Turnierleitung den Scheintod und der schnell herbeigezauberte Ersatz (dickes Dankeschön an Thomas!) brachte den Drucker nicht zum Laufen. Glücklicherweise war das erste Gerät wirklich nur zum Schein kaputt, wenn ich hier sagen würde, wo der Fehler lag, würdet ihr nur vor Lachen vom wesentlichen abgelenkt werden, deswegen verschweige ich hier die "Todesursache" und lenke nun den Fokus auf das Turnier.
In den Altersklassen U11, U13, U15 und U17 wurden also die besten Zwerge im Jungen- und Mädcheneinzel gesucht. Am erfolgreichsten schnitten dabei die Wichtel von der SG Blau Weiß Reichenbach ab, sie sammelten dreimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze. Von jeder Farbe zwei Medaillen gingen nach Nejdek. Auch in Arnsfeld wird offensichtlich gut trainiert, das Zwei-Mann-Miniteam gewann Gold im U17-Mädcheneinzel durch Claudia K. und Silber bei den Jungen in der gleichen AK durch Sebastian H.
Und wir? Insgesamt zweimal Bronze klingt vordergründig nicht sehr überragend, dazu kommt noch viermal der undankbare vierte Platz. Aber vor dem Turnier mussten sich zwei potentielle Medaillenanwärter von uns - Philipp und Chrystin - abmelden. Dazu haben wir den Nikita, obwohl noch U11, in der U13 starten lassen, wegen der größeren Herausforderung. Gegen den U11-Gewinner konnte unser Zwerg in diesem Frühjahr bereits mehrfach gewinnen. Bei den Älteren belegte er einen guten fünften Platz. Aber auch viele andere Annaberger zeigten gute Leistungen. Sehr schade war die Niederlage von Tabea im kleinen Finale - 19:21 im dritten Satz! Weiterhin am Start waren Marco, Michelle, Nickel, Luisa, Nils, Beatrice, Aaron, Sebastian sowie die Neuzugänge Jannik und Maximilian.
Insgesamt gab es viele spannende Spiele, das interessanteste war wohl das Finale der U15-Jungen, der Reichenbacher Matthias K. gewann 24:22 im dritten Satz gegen Marek B. aus Nejdek.
Auch der Rahmen stimmte, fast alle Muttis haben Kuchen oder andere Leckereien bereitgestellt, es gab wieder kleine Sachpreise von der Sparkasse und fast alle Zwerge blieben bis zum Schluß, um bei der Siegerehrung die erfolgreichen Kollegen zu beklatschen, das war toll!
Einer muss aber noch ganz besonders gewürdigt werden, und zwar der Thomas. Bei der enviaM setzte er sich dafür ein, dass für die Durchführung der Veranstaltung notwendige Mittel bereitgestellt wurden und dem Verein zukamen. Außerdem besorgte er für die energiegeladene Turnierleitung passende Bekleidung. Danke Thomas!
Ach ja...das mit den Urkunden...jeder bekommt noch seine...versprochen...mein Teil funktioniert ja jetzt wieder...














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Denis Schindler

07.06.2009

 


 

Doppelt enttäuscht

 

traten Peter und Coach Denis den Heimweg vom letzten U19-Bezirksranglistenturnier (23.05.2009 in Meerane) an. Einerseits wegen mangelnder Bereitschaft zur Teilnahme aus den eigenen Reihen, andererseits wegen dem Abschneiden bei diesem Turnier.
Im U19 und U15 Bereich habe ich mir deutlich mehr Engagement in dieser Ranglistensaison erwartet, doch was ich bekommen habe waren Ausreden. Deswegen ist es bedauerlich, dass der Einzige in diesem Altersbereich, der wirklich will, nämlich Peter, aufgrund des parallel stattfindenden Trainerlehrganges nur zweimal starten konnte. Beim ersten mal auf Platz Drei gelandet, war dies auch das Minimalziel für den abschließenden Wettkampf.
Gegen Markus H./Hohenstein-Ernstthal reichte aber eine gute Leistung nicht zum Einzug ins Halbfinale, verloren in zwei Sätzen gegen den Ranglisten-Zweiten. Dann ein sehr druckvolles und konzentriertes Spiel gegen Max I./Röhrsdorf, was den Einzug ins kleine Finale brachte. Gegner dort der Lokalmatador Patrick D. Nachdem Peter den Satzrückstand ausgleichen konnte, sah es im Entscheidungssatz lange gut aus. Doch nach kleineren Unkonzentriertheiten war der Vorsprung verspielt, dann kam noch Ärger dazu und das Spiel ging verloren.
Leider nur Platz Fünf und Gesamtrang Acht sind unter den Erwartungen, die sich Peter selbst für seine letzte Saison als U19er gesetzt hatte. Das Frustbier auf der Rückfahrt war ehrlich verdient, es hätte aber auch ein Kasten sein dürfen.

Wenig los Spiel um Platz Drei Peters Fans


Denis Schindler

27.05.2009

 


 

BVA gewinnt Freundschaftsvergleich

 

Freundschaftsspiele gegen TuS Pegau 1903 und Empor West Zwickau Am 23.05.2009 waren einige Spieler des BV Annaberg in Pegau. Dort fanden die Freundschaftsspiele zwischen TuS Pegau 1903, Empor West Zwickau und BV Annaberg statt.
Für uns lief es an diesem Tag am Besten. Durch unsere 2 Siege ( 6:3 gegen Empor West Zwickau und 6:2 gegen TuS Pegau) gewannen wir dieses „kleine“ Turnier vor Zwickau und Pegau.
In sehr guter Form zeigten sich unsere 2 Herrendoppel. Das erste Herrendoppel mit Uwe und Heinz als auch das zweite Herrendoppel mit David und Göran konnten alle Spiele gewinnen. Für das Damendoppel (Silvia und Sandy) lief es allerdings nicht gut. Beide Spiele wurden ziemlich knapp verloren.
Das Mixed (Silvia und Heinz) konnte ebenfalls alle beide Spiele gewinnen.
Uwe und Göran waren an diesem Tag richtig gut drauf. Beide konnten auch alle ihre Einzel gewinnen. Für David war es immer ein sehr harter Kampf. Er musste in beiden Partien 3 Sätze spielen, wobei er immer im dritten Satz verlor.
Sandy gewann das Einzel gegen Pegau und gegen Zwickau wurde sich aufgrund de Zeitmangels nach 2 Sätzen auf ein Unentschieden geeinigt.
Im Großen und Ganzen kann man mit den Ergebnissen zufrieden sein. Jeder weiß, was man bis zum Start der Punktspielsaison noch verbessern sollte.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

SV Empor West ZwickauBV Annaberg3:6
2. HDFreitag, D. /Liebisch, R.Sonnemann, G. /Schreiter, D.14:21 15:21
DDFriedrich, A. /Kreisig, M.Müller, S. /Beier, S21:19 22:20
1. HDRahnefeld, A. / Sienhold, H.Walther, U. /Ficker, H.15:21 18:21
DEKreisig, M.Beier, S.19:21 21:17
GDFriedrich, A. / Freitag, D.Müller, S. /Ficker, H.17:21 19:21
3. HELiebisch, R.Sonnemann, G.14:21 23:21 14:21
2. HERahnefeld, A.Schreiter, D.19:21 21:14 21:12
1. HESienhold, H.Walther, U.12:21 21:18 15:21


TuS Pegau 1903BV Annaberg2:6
2. HDGruhle, K. /Sommer, J.Sonnemann, G. /Schreiter, D.17:21 16:21
DDSchkölziger, S. /Scholz, E.Müller, S. /Beier, S20:22 21:19 21:18
1. HDSteinhardt, T /Pauli, M.Walther, U. /Ficker, H.14:21 24.26
DESchkölziger, S.Beier, S.19:21 21:13 18:21
GDFritzsch, Th. /Scholz, E.Müller, S. /Ficker, H.20:22 18:21
3. HESteinhardt, T.Sonnemann, G.20:22 20:22
2. HEFritzsch, T.Schreiter, D.12:21 21:17 21:07
1. HEPauli, M.Walther, U.12:21 14:21


Sandy Beier

27.05.2009

 


 

Bezirksrangliste - Keine Lust auf Bier

 

Wieder einmal hieß es für die drei Männer vom BVA, Denis, David und Peter, früh aufstehen, denn die Fahrt ging nach Meerane. Halb 9 war Ankunft und es konnte sich ausreichend erwärmt werden, mehr oder weniger.
David durfte als erster ran. Er kam auch erfolgreich wieder vom Feld nach einem Dreisatz-Spiel gegen Artiom K., da trotz verloren ersten Satz, die Sätze zwei und drei zu 2 und zu 7 gewonnen werden konnten. Denis durfte nach einiger Wartezeit auch ran, konnte aber leider keinen Satzgewinn gegen Stefan S. verbuchen. Peter durfte 10:15 Uhr dann auch sein erstes Spiel bestreiten und ein Gewinn gegen Robin L. in drei Sätzen verbuchen.
David musste noch mal auf der Gewinnerseite gegen den Bräunsdorfer Andreas T. ran, rutschte aber nach einem deutlichen Zweisatz-Spiel auf die Verliererseite. Hier konnte er auch keinen Erfolg verzeichnen, da Tom D./Meerane auf ihn wartete und ihn aus dem Turnier kickte. Platz 15.
Denis verlor auch noch unerklärlicherweise sein zweites Spiel gegen Marcel S. in drei Sätzen. Das Glück war wohl einfach nicht auf seiner Seite. Platz 17. Der kleinste und jüngste aus dem Annaberger Trio musste gegen Benjamin K. aus Stollberg ran. Dummerweise verlor er den Entscheidungssatz knapp und hat so das Halbfinale verpasst. Im darauffolgendem Spiel gelang allerdings nichts mehr gegen Maik K. aus Zwickau und Peter musste sich in zwei Sätzen geschlagen geben. So kam auch nur Platz 12 heraus.
Fazit: Die Motivation von Denis, für jedes gewonnene Spiel ein Bier, zeigte leider zu wenig Wirkung. Nächstes Jahr geht es dann wieder los und dann auch in Annaberg.

Eröffnung


PlatzierungenAbschlussrangliste 2009
12. Platz: Peter38. Platz: Denis
15. Platz: David47. Platz: Peter
17. Platz: Denis58. Platz: David
60. Platz: Thomas


Peter Sterzel

17.05.2009

 


 

Mitternachtsturnier - Vollpension nicht inklusive

 

Die Bratwurst ist schon ein lustiges Geschöpf. Völlig selbstständig findet sie den Weg aus der Kühltruhe zur Turnhalle, schält sich alleine aus der Verpackung, legt sich auf den Grill – der sich ganz nebenbei von selber aufgebaut und entzündet hat – und zu guter Letzt dreht sich die Wurst auch noch alle paar Minuten um. Das allerbeste ist aber: sie kommt nicht allein, nein, sie bringt ihre Geschwister mit, dazu Onkel Steak und Tante Toast. Wenn jetzt noch jemand für diese wie von Zauberhand gegrillten Leckereien Geld verlangt, ist er ein Ausbeuter! Kapitalist! Abzocker! Soweit die eine Seite. Die andere: Vollpension ist im Jahresbeitrag nicht enthalten! Das was wir jährlich bezahlen, zahlen Mitglieder in anderen Vereinen im Quartal. Da kann man nicht erwarten, alles kostenlos zu bekommen, schon gar nicht, wenn man selber nie mit Hand anlegt.
Jedenfalls fanden sich am Freitag, dem 15.05. insgesamt 24 Herrschaften ein, die am Mitternachtsturnier teilnehmen wollten. 24! Was für eine herrliche Zahl. Nicht nur aus dem Fernsehen gut bekannt, nein, bei sechs Feldern, auf denen immer zwölf Doppel spielen sollten, waren 24 Leute eine vom Himmel gesandte Zahl. Soweit die Theorie. Nun musste die Schar in zwölf „gute“ und zwölf „nicht ganz so gute“ Spieler geteilt werden, da immer ein Fortgeschrittener mit einem noch nicht ganz so dollen Sportler zusammengelost werden sollte. Ein paar Gute waren schnell gefunden, aber noch lange kein Dutzend. Was tun? Von den restlichen „nicht ganz so Guten“ wurden kurzerhand drei, vier ausgewählt, die an diesem Abend zu den Besseren gehören sollten. Nun geht es beim Badminton, und ganz besonders beim Annaberger Mitternachtsturnier, um nichts weniger als um Leben und Tod. Angesichts dieser Tatsache regte sich Widerstand bei dem ein oder anderen ausgewählten Jetzt-Zu-Den-Besseren-Gehörenden Spielern. Skandal! Ich doch nicht – Warum denn nicht Die! Egal wer, aber nicht ich! Da gewinn ich doch nie....OH MY LORD!

Aber zur eigentlichen Geschichte: Uwe und Anett sammelten die meisten Schleifchen, David war der Meinung, mit zwei Bier spielt es sich besser als mit einem und die Freundin von Falco spielt mit rosa Badeschlappen besser als Falco mit einer Flasche Hopfenschorle. Na egal, lustisch war es allemal, Gesprächsstoff gibt es auch wieder für ne Weile.

Hier gehts zu den Bildern ...
Fotos von Falco


Denis Schindler

17.05.2009

 


 

Erfolg beginnt damit, dass man ihn will!

 

Diese und andere Weisheiten gab es für die zehn Teilnehmer an der C-Trainer Ausbildung am 09. und 10. Mai auf dem Rabenberg zu vernehmen. Natürlich braucht ein erfolgreicher Spieler noch viel mehr als nur ein paar Sprüche. Was da alles dazugehört, dass versuchten uns die Ausbilder Frank und Dirk zu vermitteln. Diesmal standen Ernährung, Coaching, Spielerbeobachtung sowie "Lesen und Lösen" von Spielsituationen auf dem Lehrplan.

Dirk und Frank Die Meute
Dirk denkt nach Verdammt kompliziert


Denis Schindler

11.05.2009

 


 

Mitgliederversammlung und Elternabend

 

Elternabend Sehr ordentliche Resonanz hatte unser zum ersten Mal durchgeführter Elternabend, leider haben vor allem von den älteren Kids einige Mütter oder Väter gefehlt. Unterstützung für die kommenden Herausforderungen wurde uns von elterlicher Seite zugesagt, wenn es soweit ist werden wir gern daran erinnern.

Mitgliederversammlung Immerhin reichlich ein Viertel der Mitglieder erschien am 07.05.2009 in der "Dummen Sau" zur Mitgliederversammlung. Auch die Chefin kam noch, als schon keiner mehr mit ihr gerechnet hatte. Da dieses Jahr keine Wahlen nötig waren, konnte das Programm schnell abgehandelt werden. Wichtige Beschlüsse wurden dennoch gefasst:

  • Die Weihnachtsfeier findet dieses Jahr bei Göran statt (Vorschlag ohne Gegenstimmen angenommen)
  • Mitglieder, die nicht an der MV teilnehmen, zahlen den doppelten Jahresbeitrag, die Zu-Spät-Kommer zahlen das Anderthalbfache
  • Alle bekommen einen Spielerpaß und haben sich als Aushilfe für die Mannschaften bereit zu stellen, unabhängig von Alter, Ansehen (und Aussehen) sowie Spielstärke
  • Wer am Spieltag nicht als Spieler gebraucht wird, hat eine Funktion als Zuschauer und Beifalls(oder Beileids-)bekunder zu übernehmen
Mitgliederversammlung


Denis Schindler

11.05.2009

 


 

Das Siegen geht weiter - 29. Eibauer Open, am 02./03.05.2009

 

Bereits morgens um fünf hieß es für Conni, David und Peter aufstehen: “Wir haben heute noch viel vor und müssen bei Zeiten los“…. Wir starteten gegen sechs Uhr und trafen uns unterwegs mit Ute und David Baldauf vom BV Marienberg. Nach einer rasanten Fahrt und einem zuverlässigen Navigationsgerät kamen wir auch ziemlich zügig in Eibau an, in einer Kleingartenanlage mit riesigen Feldern davor, Ziel erreicht hieß es!!!! Ich war auch der Meinung, weil Männer bekanntlich nie nach dem Weg fragen und sich immer aufs Navi verlassen… aber Conni und Ute hatten am Ende mal wieder recht und die Halle war ein paar Kilometer weiter… Also schnell ausgestiegen und rein ins Vergnügen….
Es begann auch gleich mit dem Mixed Gruppe B, “Gruppenspiele, die ersten beiden kommen weiter“ hieß es….Ich hatte mir zum Glück eine der besten Damen des Vereins gewählt, unsere ersten Gegner waren Clausnitzer, K./Lenz, Th. Vom BV Marienberg, alles lief wie geplant, zwei Sätze gewonnen, 21:10, 21:14 für uns, und Conni hat kaum mit mir gemeckert. Danach ging es weiter gegen Biedorf, R. / Tussnat, P. aus Demitz Thumitz, wir wurden eben mal schnell vorgeführt und verloren 21:9, 21:11 ich sag das einfach mal so, war ja nicht anders und ist schließlich auch mein Ausdruck…Was soll’s , wir waren weiter…Peters Mixed Partnerin war Kristina Bräuer vom BV Marienberg, beide spielten bei Mixed C, und wurden auch Dritter ihrer Gruppe, .
Anschließend begannen die Doppel, mein Partner war Peter, und wir kamen auch gleich in die schwerste Gruppe, erstes Spiel gegen Schuster, M./Wolf, M. 14:21;17:21 verloren , etwas später auch das zweite Spiel gegen Roscher, G./Rassol, H. 11:21, 17:21 leider auch verloren und somit ausgeschieden, wir hatten uns schon bisschen mehr erhofft, naja ... Anders lief es beim Damen Doppel B, Conni und Ute waren nicht zu bremsen, bis es hieß, “ letztes Spiel für heute“….
Nach einer fast fehlerfreien Fahrt in die Jugendherberge gingen wir dann zum gemütlichen Teil über, es ist wirklich erstaunlich wie viel manche Spieler trinken können und dennoch am nächsten Tag ihre volle Leistung bringen, Hut ab….
Die gelungene Abendveranstaltung endete nach mehreren Versuchen, endlich ein Taxi zu bekommen auch in einem solchen, mit neun Sitzplätzen, aber 15 Mitfahrern, den Taxifahrer nicht mitgerechnet.
Der Abend war lang und die Nacht sehr kurz, also ging es dann am Sonntag früh 9.00 Uhr weiter, Mixed B Schreiter/Sterzel gegen Schuster, M./Köhler, M. leider verloren wir das 15:21 und 17:21, ich gebe es ja zu, ich stand manchmal vorabendbedingt noch etwas neben mir, Conni auch, zumindest im Mixed…
Im Damendoppel lief es etwas anders und die beiden erkämpften sich Satz für Satz und Spiel für Spiel mal wieder den Sieg, wir mussten sogar beim tragen der Preise helfen…
Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende, Fahrt gut, Wetter gut, Spiele gut. Wir werden auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein, wenn es heißt: 30. Eibauer Open, und vielleicht sind ja dann noch mehr Spieler vom BV Annaberg dort mit vertreten.






... hier gibts weitere Bilder


David Schreiter

05.05.2009

 


 

Das ist der Gipfel - Bronze für Silvia!

 

Freie Presse

Nur dass wir mal darüber gesprochen haben: vom 27.09. bis 03.10.2009 finden im spanischen Punta Umbria die Weltmeisterschaften statt (gerades Jahr = EM, ungerades Jahr = WM). Teilnehmen dürfen die Medaillengewinner bei den Deutschen Meisterschaften. Startgeld: 120 US-$, eigene Anreise und Übernachtung. Vielleicht hat ja irgendjemand hier im Verein Interesse...

Denis Schindler

27.04.2009

 


 

B wie Brima

 

ist das Fazit von Peter nach seinem zweiten Ranglistenturnier bei den Erwachsenen, während B wie Bescheuert auf Denis zutrifft. Auf den Plätzen sieben und acht fanden sich am Ende die Zwei beim B-Turnier am 26.04. in Röhrsdorf wieder.
In der ersten Runde gab es für Peter eine derbe Pleite gegen den haushohen Favoriten und späteren Turniergewinner Enrico W./Meerane. Auf der Verliererseite aber machte er dann das Spiel seines Lebens und rang in drei Sätzen den bezirksligaerfahrenen Stefan U./ Röhrsdorf nieder. Dabei konnte er sich im Spiel bis zum Schluß ständig steigern und drehte einen Satzrückstand noch um. Sehr gut außerdem: vom Trainer gegebene Tipps vermag Peter umzusetzten und in sein Spiel zu integrieren, hier zeigt sich seine Spielintelligenz, würde er noch öfter zuhören, könnte er sogar noch besser sein. Das letzte Match gegen einen Absteiger aus dem A-Feld wurde zwar verloren, aber ein Top Ten Platz verdient Respekt.
Denis hat sich ein besseres Ergebnis mal wieder selber vermasselt. Im Auftaktspiel konnte er den Satzrückstand ausgleichen, lag im dritten bereits 18:15 vorne, hatte Matchball und verlor dennoch mit 20:22. Auf der Verliererseite folgten mit angezogener Handbremse zwei sichere Siege. Dann gab es das Premiereduell mit dem Zwickauer Maik K., der den ersten Satz sicher für sich entscheiden konnte. Mit einer Leistungssteigerung konnte im zweiten Satz ein Vier-(oder waren es sogar fünf?) Punktevorsprung herausgespielt werden, der zum Schluß aber wieder mal nicht reichte: 19:21 verloren und damit raus. Wenn B für Beschränkte Möglichkeiten steht, dann bin ich hier richtig.

PlatzierungenRanglisten Gesamtstand
7. Platz: Denis36. Platz: Denis
8. Platz: Peter51. Platz: Peter
58. Platz: Thomas
62. Platz: David


Denis Schindler

27.04.2009

 


 

Herr der Zwerge

 

Mit diesem Titel kann sich Nikita jetzt schmücken. Beim dritten BRL U11 Turnier am 26.04. in Stollberg konnte er seinen zweiten Sieg einfahren - und wie! Ziemlich ungefährdet gelang der Einzug ins Finale, dort wartete, wie bei den letzten beiden Wettkämpfen auch, der Röhrsdorfer Hannes W., jeder konnte bisher einen Erfolg verzeichnen. Doch beim 21:12 und 21:12 war es diesmal eine klare Sache für den Annaberger. Damit hat Nikita den Gesamtsieg in diesem Jahr bereits sicher, egal wie er beim vierten Turnier abschneidet, da nur die besten drei Ergebnisse gewertet werden. Hannes kann aber bei einem abschließenden Sieg noch gleichziehen, dann gäbe es zwei Ranglistenerste. Aber unabhängig davon müssen wir uns vor unserem Zwerg verneigen, denn so einen Erfolg hatten wir beim BVA auch noch nicht.

Die Besten in der U11
Quelle: BC Stollberg-Niederdorf


Denis Schindler

26.04.2009

 


 

HOT oder not?

 

Ich möchte dir mal einen kleinen Bericht über das Freizeitturnier gestern in Hohenstein liefern. Leider konnten wir nicht so erfolgreich nach Hause fahren aber es war, meiner Meinung nach, trotzdem sehr schön.....
Los ging es wie geplant 9:00 in der Turnhalle am Pfaffenberg. Ich hatte eine Std. Fahrzeit eingeplant und so kam es dass wir 7:30 in ANA los gefahren sind. Zum Glück habe ich zur Sicherheit ein bisschen mehr Fahrzeit einkalkuliert, denn in Oberlungwitz gab es widererwartet eine Umleitung, sodass wir gegen 8:30 an der Turnhalle am Pfaffenberg ankamen....
Insgesamt waren 67 Teilnehmer gemeldet, wovon anfangs nur 63 da waren. Aufgrund der vorh. Felder und der Teilnehmerzahl wurden die Einzel im einfachen K.O. und die Doppel im Doppel K.O. gespielt....
Los ging es im Doppel, wo ich und Falco nach der zweiten Runde dann rausgeflogen sind. Wir konnten zwar gut mithalten aber die Gegner waren halt einfach zu stark. Ich musste wieder feststellen dass Falco und ich im Doppel nicht sehr gut harmonieren....
Unter´m Strich sind alle, außer Anne und Falco im Mixed, nach der ersten bzw. zweiten Runde rausgeflogen. Nur Anne und Falco haben es noch zu einer vierten Runde im Mixed gebracht.
Im Einzel hätte ich mir persönlich mehr versprochen, zumal es in A und B unterteilt war und mein Gegner durchaus zu schlagen war. Trotzdem habe ich wieder Erfahrungen gesammelt und es hat Spaß gemacht, auch wenn ich nicht so erfolgreich war.
Man hätte nur das Mixed, DD und HD auch in A und B unterteilen müssen um eine bessere Chancengleichheit herzustellen aber das war aufgrund des gesetzten Zeitrahmen wahrsch. kaum machbar.....
Deswegen waren die Anderen auch leicht frustriert und div. Aufmunterungsversuche meinerseits schlugen fehl, aber ich denke dennoch dass sie wenigstens ein bisschen Spaß hatten...:-).
Ich freu mich schon aufŽs nächste Turnier und hoffe dass wir da etwas besser abschneiden werden....

Stefan Pahlow

26.04.2009

 


 

Reine Nervensache

 

war mein letzter Gedanke, als ich Samstag Abend kurz vor Acht auf dem Sofa weggedämmert bin. Ja ja, so ein Tag auf Achse mit den Kids schlaucht unheimlich. Olbernhau war unser Ziel, dorthin musste der BV Marienberg mit seinem jährlichen Kinderturnier ausweichen. Über 60 Halblinge fanden den Weg in die Halle, davon die sieben Annazwerge Emma, Marco, Michelle, Tabea, Nickel, Johanna und Nils. Dass dies überhaupt möglich war, ist Uwe zu verdanken. Nur in sein Fahrgerät konnte ich die ganze Rasselbande einladen und an Ort und Stelle bringen.
Die vier erstgenannten durften ihr Können zunächst an vier Stationen - Ball hochhalten, Überkopfschläge, lange und kurze Aufschläge sowie Sternlauf - testen. Marco, Tabea und Michelle schlugen sich insgesamt recht wacker, Emma war zunächst etwas überfordert, konnte aber beim Aufschlag satte 10 Punkte absahnen, der Hausfrieden war gerettet!
Ein kleines Turnier spielten die Kleinen anschließend auch noch, vor allem Tabea zeigte, was sie in kurzer Zeit bereits gelernt hat und erreichte nach mehreren Siegen das Spiel um Platz Drei, was sie aber leider verlor.
Die Größeren begannen sofort mit ihrem Turnier. Da auch die (noch etwas) Leistungsschwächeren, bzw. Neueinsteiger angesprochen waren, haben wir unseren Anfänger Nickel mitgenommen, der noch ohne allzuviel Know How an den Start ging und zumindest einigen Spaß hatte, gegen Ende konnte er bereits bei den Jüngeren zählen, gut aufgepasst, Nickel!
Nils verlor seine Spiele zwar auch, aber er konnte gut mithalten. In seinem zweiten Match führte er bis kurz vor Schluß, machte den Sack aber nicht zu! Schade, ein Erfolgserlebnis hätte ihm bestimmt gut getan.
Für Johanna erschien ein Erfolg ebenfalls in weiter Ferne. Da einige Altersklassen zusammen gefasst wurden, die Wertung aber getrennt erfolgte, konnte sie bei der Siegerehrung völlig überraschend eine Bronzemedaille absahnen!
Am Ende waren aber alle nur halb so geschafft wie ich, schließlich wollte ich den Bus ja auch noch heil heimbringen. Danke nochmal an Uwe. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Manu und Roy sowie Luisa und Kevin, ihr hattet alles ganz gut im Griff!

Endlich angekommen! Wo ist Marco schon wieder?

Emma beim Sternlauf Marco - ganz gespannt Nils in Aktion

Johanna


Denis Schindler

26.04.2009

 


 

Zitterfinger

 

waren die Hauptprobleme beim 3. U19-Bezirksranglistenturnier am 19.04. in Marienberg. Vor allem Beatrice konnte vor Aufregung kaum ihren Schläger halten - bei wem sie das wohl trainiert hat, bei mir jedenfalls nicht! So wurden ihre Mängel, nicht laufen und nicht schlagen, nur noch deutlicher. Ihrer Bitte, im nächsten Training eine Stunde nur Clear zu trainieren, werden wir wohl oder übel nachkommen müssen, um den Anschluß zu den anderen Sportlern herstellen zu können.
Eine ähnlich wackelige Hand hatte Phillip, er konnte zwar sein erstes Spiel bei einem Ranglistenturnier überhaupt gewinnen, aber nach drei vergebenen Matchbällen im dritten Satz war damit fast nicht mehr zu rechnen. Glück für ihn: sein Gegner wollte wohl auch nicht als Sieger vom Platz gehen und vergab seinerseits die nächsten zwei Matchbälle. Beim vierten Versuch gab es endlich den ersehnten Erfolg. Die Partien Zwei und Drei verlor Phillip dann hoch, unter anderem gegen den an Nummer Eins gesetzten Hohensteiner Spieler, was aber keine Schande ist.
Als Fazit muss man sagen, dass wir in keiner Altersklasse soweit hinterher hängen, wie in der U17/19. Klar, mit gerade mal 15 Lenze sind wir auch fast die Jüngsten dort und können noch eine Weile da antreten. Aber im Feld gab es sehr viele ähnlich junge Sportler und sogar ein paar deutlich jüngere, selbst denen gegenüber haben wir technisch und athletisch riesige Nachteile, die wir schleunigst aufholen müssen!
Unangenehm am Rande: Lisa und Chrystin waren zum zweiten mal nicht angetreten, obwohl gemeldet, was mir vor Ort einen schweren Rüffel einbrachte!

Begrüßung

Beatrice und Phillip Theresa

Alles fest im Griff - Die Turnierleitung Phillip kämpft gegen Sebastian


Edit: Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Phillip Siebter und Beatrice wurde Zehnte, viel mehr Mädchen waren allerdings nicht am Start.
Damit liegen Peter und Phillip im Gesamtklassement U19 punktgleich auf dem geteilten zehnten Platz, damit muss sich beim letzten Turnier - 23.05. in Meerane - entscheiden, wer bester Annaberger ist. Beatrice belegt als einzige von uns den Gesamtrang 12.

Denis Schindler

19.04.2009

 


 

Einen Sixpack

 

hatten wir am Sonntag, dem 05.04., bei der zweiten U11/13-BRL in Röhrsdorf am Start. Wobei ich aber keineswegs andeuten will, dass es sich dabei um Flaschen handelt, vielmehr bedeuten diese Mädchen und Jungen die Zukunft des BVA und einige von ihnen sind bereits jetzt weit jenseits von „Flasche Leer“!
Anfangen möchte ich mit dem JE U13, hier waren wir durch Nils vertreten. Als einziger musste er wieder das ganze Feld beackern. Neben dem Feld ist er ein quirliger Typ, der durch nichts zu bremsen ist, schon gar nicht durch eine Ansage vom Trainerteam. Warum er seine Lauffreude ausgerechnet auf dem Feld ablegt, ist unverständlich. So konnten wir seine Mängel an Schlagtechnik diesmal kaum kritisieren, da er gegnerische Bälle einfach nicht erlaufen wollte und so gar nicht erst zum Schlagen kam. Aber das wird noch, die Fähigkeiten sind ja vorhanden!
Mädchen hatten wir in der U13 keine, in der U11 dafür zwei. Michelle war das zweite mal dabei, bei ihrer ersten Rangliste konnte sie sich ordentlich verkaufen und gewann sogar einen Satz. Diesmal lief es aber irgendwie gar nicht. Mehrfach konnte sie vom Trainer gegebene Anweisungen nicht umsetzten, es war wohl einfach nicht ihr Tag, denn bereits am Montag im Training war sie wieder voll dabei. Solche Tage gibt es, abhaken und weitermachen! Tabea ist erst viermal im Training gewesen. Aber wie sie sich bisher angestellt hat, alle Achtung! Ohne Bedenken warfen wir sie ins kalte Wasser, und siehe da: Fisch schwimmt! Wenn noch etwas Regelkunde und mehr „gegeneinander“ statt „miteinander“ hinzukommen, wird ihr erstes gewonnenes Spiel nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Am stärksten waren wir bei den Jungen U11 vertreten. Marco gab seinen Einstand, er dürfte der Jüngste im Feld gewesen sein. Er wird die nächsten zwei Jahre noch U11 spielen können, und spätestens in seinem letzten Jahr sehe ich ihn als Sieganwärter in dieser Klasse. Diesmal reichte es noch nicht zu einem Spielgewinn, aber mit seiner ruhigen und sachlichen Art wird es sicher nicht mehr lange dauern.
Wie schnell es gehen kann zeigte nämlich Toni, der überragende drei Spiele gewann, ins kleine Finale einzog und erst dort verlor. Wenn ich seinen Einstand von der ersten BRL sehe und seinen anschließenden Auftritt in Nejdek, so kann ich seine Leistungskurve der letzten vier Wochen nur mit einem senkrechten Pfeil nach oben beschreiben. Die Sondermaßnahme im Training, bestehend aus Aufschlagtraining und Griffhaltung hat voll angeschlagen und zeigt, welche Leistungsschübe innerhalb kurzer Zeit möglich sind. Dass die verpasste Urkunde lediglich aufgeschoben war, machte er bereits auf dem Rückweg klar, ich glaub es ihm!
Bleibt noch Nikita, der nach dem Gewinn der ersten Rangliste sicherlich ein Mitfavorit war. Souverän spielte er sich ins Finale. Dort verlor er knapp 17:21 und 20:22. Im zweiten Satz konnte er dabei einen 12:18 Rückstand ausgleichen, schade dass nicht der Satzausgleich gelang. Eine Niederlage in einem Finale ist aber kein Beinbruch! Oder anders gesagt: Anständig verloren ist auch irgendwie gewonnen. In der Gesamtwertung liegt er jetzt Punktgleich mit dem Sieger vorne, ein spannender Zweikampf erwartet uns also bei den beiden abschließenden Turnieren.
Ihr seht also, der BVA-Express nimmt weiter mächtig Fahrt auf, ich bin sehr gespannt, wohin er uns noch bringen wird, keinesfalls aber zur Leergutabgabe.
Der Dank gilt noch Katrin, die half, die Rasselbande an Ort und Stelle zu bringen.

Begrüßung - Wo ist Marco? Tabea, Emma, Michelle Nikita bei der Siegerehrung


Denis Schindler

10.04.2009

 


 

DIE SENSATION - SACHSENKLASSE!!!

 

Das ganze hat sich als Aprilscherz herausgestellt - Leider!

Lange Zeit wurde schon hinter den Kulissen gemunkelt, jetzt ist es amtlich! In der nächsten Saison spielen wir Sachsenklasse! Viele Zufälle treffen hier aufeinander, der Rückzug von Mannschaften durch Auflösung bzw. freiwilligen Rückzug und die Tatsache, dass vor uns stehende Vereine lieber weiter in der Bezirksliga spielen wollen. In einer schnell zusammengetrommelten Konferenz bei Uwe war uns schnell klar: diese Chance nutzen wir! Ein letztes klärendes Telefonat beim DFB, dem Deutschen Federball Bund, und letzte Zweifel waren schnell ausgeräumt. Es stimmte also tatsächlich! Nachdem die erste Euphorie abgeklungen war, traten sogleich praktische Probleme in den Vordergrund, so gibt es bereits zarte Anfragen von heimischen Unternehmen, die ihre Bekanntheit nun durch uns überregional steigern wollen. Das bedeutet, die soeben ausgelieferten Trainingsanzüge müssen dringend noch einmal zurückgebracht werden, sie bekommen ein neues Logo. Deswegen die Bitte an alle, bringt eure neuen Klamotten am Freitag mit ins Training, Uwe sammelt sie ein! Apropos Training. Natürlich reicht unsere aktuelle Spielstärke nicht aus, um in der neuen Spielklasse zu bestehen. Deswegen werden unsere Trainingszeiten deutlich ausgeweitet. Bereits am Freitag beginnen wir um 18.30 Uhr, bitte pünktlich sein! Weitere Termine sind noch in Planung. Da unter Umständen unsere Stärke immer noch nicht ausreichend sein wird, starten wir die Aktion „Big Rückhole“! Auf ausländische Spieler wollen wir grundsätzlich verzichten, das ist auch im Interesse unserer Sponsoren, die ja für Bodenständigkeit und Heimatverbundenheit (ich will noch nicht zu viel verraten, nur soviel: Stichwort Männelschnitzer!) stehen. Aber, ehemals in Annaberg aktive Sportler haben wir durchaus auf dem Radar, die uns verstärken könnten. Wer also noch guten Kontakt zu Leuten wie Jörg L./München, Thomas R./Stuttgart, Thomas E./Marienberg oder Thomas F./Pegau hat, kann schon sachte dort anfragen, ob Bereitschaft vorhanden wäre, für ein kleines Entgeld am Spieltag nach Hause zu pendeln. Selbst die Schwarzenberger Jörg E. und Wolle spielen in unseren Überlegungen eine große Rolle. Ob wir über das Saisonende hinaus noch Sachsenklasse spielen werden, steht natürlich trotzdem in den Sternen. Aber das wir überhaupt die Gelegenheit dazu bekommen. Ich finds geil!!!

Denis Schindler

1. April 2009

 


 

Bezirksrangliste in Fraureuth

 

Neben dem BC Stollberg-Niederdorf stellte der BVA mit vier Startern die größte Fraktion beim 2. Bezirksranglisten B-Turnier am 29.03.2009 in Fraureuth. Das gab es noch nie und ist eindeutig ein positives Zeichen. Andererseits könnte man auch sagen: Masse statt Klasse. Die Besten aus dem B-Feld rückten auf, nachdem sich viele A-Starter für die gleichzeitig stattfindende Sachsenrangliste in Dresden entschieden haben. Damit sollten vordere Platzierungen möglich sein. Aber: Denkste! Mehr als Platz Neun sprang nicht heraus, wenn bei der nächsten Rangliste im A-Feld wieder normale Verhältnisse herrschen und viele starke Spieler ins B-Feld rücken, dürfte nach derzeitigem Leistungsstand selbst ein Top Ten Platz utopisch sein. Der Wille, sich verstärkt mit Anderen messen zu wollen, ist aber positiv.

PlatzierungenRanglisten Gesamtstand
9. Platz: Denis36. Platz: Denis
12. Platz: Thomas56. Platz: Thomas
15. Platz: Peter61. Platz: Peter
16. Platz: David61. Platz: David


Die aktuellen Gesamtstände werden unter Badminton Regionalverband Chemnitz veröffentlicht.

Denis Schindler

30.03.2009

 


 

Worte sind dafür zu schwach

 

ich befürchte ihr glaubt mir nicht! Das Badminton-Wochenende war derart intensiv, es zu beschreiben, fällt schwer, eine bloße Nacherzählung würde wie eine Karikatur klingen. Alles war dabei: Anreise zu einer falschen Halle, keine Bälle im Gepäck, Medaillen, Tränen, Spielabbrüche...und das ist noch lange nicht alles, aber das gehört dann nicht mehr hier her. Gleich bei drei Turnieren konnten sich Sportler vom BVA beweisen, am Samstag, dem 21.03.2009, beim 12. Badmintonturnier des BV Marienberg für Erwachsene und bei der U15-Bezirksrangliste sowie am Sonntag, dem 22.03.2009, beim 1. LightGate-Cup für die Jüngsten in Nejdek. Aber schön der Reihe nach.

U15 Bezirksrangliste in Röhrsdorf: Bericht von Chrystin

Ranglistenerlebnis in Röhrsdorf An einem schönen Samstag Morgen wurde ich 7.30 Uhr von meiner Trainerin Conni (Trainier Denis konnte leider nicht mit dabei sein) abgeholt. Es schien die Sonne und wir ahnten von nichts.
Als wir am Haus des 2. Wettkampfmädchens Luisa klingelten, wurde uns mitgeteilt, dass diese aus persönlichen Gründen doch nicht am Wettkampf teilnehmen könne. Also fuhren wir nur zu zweit zum Wettkampf.
Als wir in Niederwürschnitz,dem ursprünglichen Wettkampfsort, ankamen, hatten wir noch reichlich Zeit bis Wettkampfsbeginn und beschlossen, noch kurz im Auto zu warten, da wir weit und breit kein Auto auf dem Parkplatz entdecken konnten.
Als wir dann eine halbe Stunde vor Beginn leicht irritiert die Turnhalle betraten, empfingen uns 2 Männer, die uns sagten, der Badmintonwettkampf wurde nach Röhrsdorf (bei Chemnitz) verlegt.
Wir konnten unser Pech kaum fassen, stiegen jedoch trotz der wenig verbleibenden Zeit ins Auto uns fuhren in den besagten Ort... [Gott sei Dank gibt es Navigationsgeräte]
Nach einigen Suchereien und nur 10 Minuten Verspätung erreichten wir die Turnhalle, wo man uns sagte, dass erste Spiel sei schon vorbei und da meine Konkurrentin nicht erschienen ist, habe ich schon das erste Spiel gewonnen.
Dann ging es auch schon zum ersten richtigen Match. Ich gab mein Bestes, konnte in dieser Runde aber leider keinen Sieg erlangen. Beim nächsten Spiel gewann ich souverän, was beim daurauffolgenden Wettstreit bedauerlicher Weise nicht der Fall war.
Trainerin Conni meinte, ich könne mit meinen Leistungen sehr zufrieden sein. Doch ich war mit einem 14. Platz von 20 Teilnehmerinnen nicht so sehr zufrieden, jedoch kann ich von mir mit gutem Gewissen behaupten, dass ich mich bis zum Schluss durchgekämpft habe.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr schöner Wettkampf und die Extrafahrt inklusive leichter Verspätung hat sich gelohnt.

12. Marienberger Badmintonturnier: Bericht von Peter

Starke Leistung von Wenigen Am Samstag trafen sich alle Spieler der Nichtaktivenszene zum 12. Marienberger Badmintonturnier 2009. Vertreten wurde unser Verein von Göran und Peter.
Fast pünktlich begannen die Spiele im Gemischten Doppel, Göran mit einer zugelosten Partnerin aus Seiffen und Peter mit seiner festen Partnerin Kristina B. schlugen sich wacker in den ersten beiden Spielen und konnten somit Gewinne einfahren, doch die nächsten beiden Gegner waren für unsere einzigsten Kämpfer des BVA nicht zu bezwingen, wobei Göran sehr starke läuferische Arbeit zeigte, aber trotzdem ausschied. Schade.
Unsere Annaberger liebäugelten mit einem Podestplatz im Herrendoppel, was auch gelang und sogar bis auf die oberste Stufe. Dabei wurde Teamkollege Danilo, der für Arnsfeld antrat, knapp niedergerungen, drei weitere Spiele folgten und der Sieg gehörte uns.
Alles weitere im Einzel war Zusatz. Siege in den ersten beiden Spielen konnten errungen werden, wobei Peter eine Glanzleistung gegen Ronny M. zeigte und diesen auch siegreich schlug. Dabei hatte er erneut ein schweres Los in der nächster Runde gezogen. Sein Doppelpartner Göran wartete auf ihn und er musste sich im beugen. Göran konnte dann leider nicht mehr an seine vorherige Form anknüpfen. Somit verlor er das Finale zu 18, ein Podestplatz konnte er sich trotzdem sichern. Peter verlor auch noch das Spiel um Platz drei gegen Jürgen B. und hat somit „nur“ ein Platz unter den Top 10.
Alles in allem ein sehr schönes Turnier, wobei ich mir für das nächste Turnier noch mehr Annaberger wünsche. Auch die Ausgeladenen, Unwissenden oder Verhinderten können ihr Können in Hohenstein-Ernstthal unter Beweis stellen am 25. April.

1. LightGate-Cup in Nejdek

Ende mit Schrecken oder: Den kauf ich euch ab! Ein wenig geärgert habe ich mich schon, als Nikita am letzten Wochenende nicht am Sachsenranglistenturnier teilnehmen durfte. Regeln sind Regeln – das ist mir schon klar, die Frage ist, ob man sich bei Zehnjährigen derart strikt daran halten muss oder ob man nicht auch einmal – ausnahmsweise - im Sinne des Sportlers entscheiden kann. Na egal, wenn nicht Sachsen, dann eben international, dachten wir uns und meldeten für das Turnier in Tschechien. Neben Nikita hatten wir Toni und Phillip R., einen Gastspieler vom BV Marienberg, an Bord. Co-Coach war Peter, der sich bei den Kids noch etwas für sein eigenes Spiel abgucken wollte.
Nach tschechischer Rechnung wurden alle drei im U10-Turnier eingeordnet. Gespielt wurde in Fünfergruppen mit anschließender KO-Runde.
Tonis erster Auftritt mit 3:21 ließ das Schlimmste befürchten. Anders als bei uns gewohnt, kämpften die Knirpse auf dem ganzen Feld, besonders Toni hatte zunächst damit seine Probleme. Doch bereits sein zweites Spiel konnte er gewinnen, das dritte verlor er nur ganz knapp, das letzte wieder etwas deutlicher. Griffhaltung und Aufschlag waren sehr verbesserungswürdig, während ihm das Laufen auf dem ganzen Feld zusehends weniger zu schaffen machte.
Nikita und Phillip wurden in die andere Gruppe gelost und mussten auch gleich das erste Spiel gegeneinander bestreiten: mit 21:8 war es eine klare Sache für den Annaberger. Auch in den folgenden Spielen hatte Nikita keine Probleme, maximal zehn Punkte konnten seine Gegner erringen, unangefochten belegte er damit Platz Eins.
Phillip musste nun seine restlichen Spiele gewinnen, um ebenfalls noch das Halbfinale zu erreichen. Einem 21:12 folgten zwei echte Zitterpartien. Angefeuert von seinen Eltern, Trainern und Betreuern lag sein tschechischer Gegner bereits 16:10 vorne. Doch mit einer beeindruckenden mentalen Stärke gelang der 20:20 Ausgleich, der nächste Punkt musste entscheiden, eine Verlängerung gab es nicht. Ganz cool, unbeeindruckt von irgendwelchen Äußerlichkeiten, machte er den Sack zu und schnappte sich den Sieg. Doch noch einer musste her fürs Weiterkommen. Bei 17:19 waren wieder starke Nerven gefragt. Und davon hat der Marienberger wahrscheinlich mehr als alle anderen, gegen die erneut lautstarke Kulisse zeigte er seine Stärke, nämlich im entscheidenden Moment fehlerfrei zu bleiben und die Punkte für sich zu verbuchen: 21:19 - ganz cool, dieser Auftritt!
Obwohl nun doch ziemlich geschafft, musste Toni noch einmal aufs Feld. Das Platzierungsspiel der beiden Gruppenvierten wäre mit etwas mehr Kondition und einem besseren Aufschlag durchaus zu gewinnen gewesen. Macht nichts, Toni! Daran werden wir arbeiten. Deine gute Laune und dein kämpferischer Einsatz haben mir aber gut gefallen.
Das Halbfinale gegen einen Jungen aus Pilsen war eine klare Sache, vielleicht hatte Phillip vorher zu viele Körner liegen gelassen. Macht aber nichts, dein Auftritt bei diesem Turnier war einfach saucool – auch wenn ich mich da wiederhole.
Im zweiten Halbfinale trat Nikita gegen einen Spieler vom Gastgeber Nejdek an. Man kann sich die Stimmung in der Halle vorstellen. Was auch immer die Gründe dafür sein mögen, jedenfalls gab Nikita beim Stand von 6:9 auf! Sein Gefühl, klar unterlegen zu sein, hatte man von außen nicht, das kann man bei einem derartigen Spielstand auch noch gar nicht sagen. Vielleicht weil scheinbar die ganze Halle gegen ihn war? Nun ist eine Niederlage in einem Halbfinale keine Schande - wenn es denn überhaupt so gekommen wäre! Aber so gab es ein Ende mit Schrecken, bei einem Turnier, dass so blendend begann.
Das Spiel um Platz Drei gewann somit Phillip kampflos, eine sehr schöne Medaille und kleine Sachpreise waren der verdiente Lohn. Für Marienberg zitiere ich gern mal einen Media-Markt-Spruch: Den kauf ich euch ab! Irgendwann mal...;)

Nejdek 2009
Hinten: Peter und Denis
Vorne: Toni, Phillip und Nikita
Ausrichterhomepage: Jiskra Nejdek


Fazit des Wochenendes: Erstens: Die Teilnahme an Freizeitsportturnieren ist deutlich ausbaufähig. Zweitens: Das Projekt Schülermannschaft hat einen schweren Schlag vor den Bug bekommen, einen Warnschuß, der mir aber jetzt lieber ist, als wenn es bereits zu spät wäre.

Denis Schindler

23.03.2009

 


 

Duisburg wir kommen!

 

Mit dem Biss der dritten Zähne wurde am Wochenende (14. und 15. März 2009) in Zittau um die Süd-Ostdeutschen Meisterschaften in den Altersklassen O35 – O75 gekämpft. Zwar ohne Titel, dafür aber mit der Qualifikation für die Titelkämpfe auf gesamtdeutscher Ebene in der Tasche kehrten unsere Sternchen Silvia und Conni heim.
Begonnen wurde am Samstag mit dem gemischten Doppeln, Bis(s) zur Mittagsstunde waren hier die Träume ausgeträumt. Silvia spielte in der AK O50 mit Christian M. vom BC Stollberg-Niederdorf, aber nicht gut. Sie fanden nur schwer ins Spiel und verloren den ersten Satz glatt. Im zweiten schien der Ausgleich nahe, doch beim 20:20 fehlten die nötigen Nerven und die Gegner gewannen die restlichen Punkte und das Spiel. Etwas mehr Glück hatte Conni, vor allem bei der Wahl ihres Partners. Rolf H. erwies sich als äußerst spielstark und beherrschte das Hinterfeld nach belieben, während Conni ständig versuchte, sich einzumischen und ihm die Sache damit nicht einfacher machte. Gegen ein sehr starkes Mixed vom Gastgeber Zittau gelang ein Dreisatz-Sieg und der Einzug in die Runde der letzten Acht. Dort wartete erneut eine Kombination aus Sachsen, nämlich von der SG Gittersee. Wieder konnte der erste Satz gewonnen werden. Doch diesmal sollte es nicht reichen, zunächst 14:21, dann 16:21 im dritten und damit gescheitert.
Ab Mittag wurden die Einzel ausgetragen. Conni verzichtete, Silvia auf Setzplatz Vier. Bis(s) zum Abendrot stand sie nach zwei sicheren Erfolgen im Finale. Dort den ersten Satz mal wieder völlig verpennt, gelang im zweiten eine Leistungssteigerung um knapp 300 Prozent. „Ich bin mir sicher, wenn ich den Satz gewonnen hätte, den dritten hätte ich mir dann auch geholt“, haderte die Chefin ein wenig mit ihrem Schicksal. So bedeutete das 21:23 Platz Zwei in der AK O50 und trotz unglücklichem Ausgang das Ticket in den Pott.
Es folgte der angenehme Teil des Tages, tanzen Bis(s) zum Morgengrauen. Es handelt sich dabei aber nicht nur um Vergnügen, vielmehr muss diese Tätigkeit als eine Art „auslaufen“, also quasi aktive Erholung, und damit als notwendig angesehen werden. Erklärte zumindest Silvia. Wir wollen ihr das mal glauben.
Derartig regeneriert konnte es am Sonntag weitergehen. Jeweils mit ihren Erfolgspartnerinnen von den sächsischen Titelkämpfen traten die zwei wieder an. Conni und Ute B., in diesem Jahr noch ungeschlagen, zogen ins Halbfinale ein, über das Wie wollen wir an dieser Stelle aber kein Wort verlieren. Gegen die an Eins gesetzten Damen mussten sie aber die erste Niederlage seit Monaten einstecken. Merke: es gibt immer einen noch größeren Fisch! Mit dem dritten Platz waren beide aber ein wenig unzufrieden. „Das andere Halbfinale erschien uns schwächer als unseres, wir hätten sicher gegen die zwei anderen Doppel gewonnen. Mit einer besseren Auslosung stehen wir zumindest im Finale“, ärgerte sich Conni ein wenig, dennoch konnte man sich damit einen Platz im Zug nach Duisburg reservieren. Silvia und Uta I. erreichten ebenfalls das Halbfinale. Die Chefin frönte dort weiterhin ihrer neuen Leidenschaft: den ersten Satz total verschlafen, nur um im zweiten über sich hinauszuwachsen. Im Entscheidungssatz reichte dann die Kraft nicht mehr, das kommt davon, wenn man nicht gleich zu Beginn richtig Gas gibt. Auch hier Platz Drei. Duisburg wir kommen! Egal wie dort gespielt wird, eines ist klar, getanzt und gefeiert wird Bis(s) zum Ende der Nacht, aus rein therapeutischen Gründen, versteht sich!

Conni und Silvia

Conni und Rolf

Hutze war auch dabei

Silvi und Christian



Denis Schindler

17.03.2009

 


 

Favoritensiege bei BRL U19

 

Am Sonntag war der BV Annaberg erstmals Ausrichter einer Bezirksrangliste, und zwar bei den U19-jährigen Mädchen und Jungen. Nicht ganz unerwartet setzten sich Dominique E. und Carsten M. durch. Beide konnten mit ihren Mannschaften SG Meerane 02 und Chemnitzer BV bereits bei den Erwachsenen in der Sachsenklasse Erfahrungen sammeln und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht.
Erfreulich aus Annaberger Sicht: Peter erreichte den dritten Platz! Zunächst verlor er sein Auftaktmatch knapp in drei Sätzen gegen den späteren Zweiten, Markus H. vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal. Doch auf der Verliererseite gelang ihm der Einzug in das Spiel um Platz Drei. Und auch hier musste der Entscheidungssatz her: beim Seitenwechsel noch im Rückstand gelang Peter ein furioser Schlussspurt gegen Patrick D. und damit der Gewinn des Bronzeranges.
Ebenfalls am Start war Philipp, im Rahmen seiner Möglichkeiten spielte er ordentlich, doch zu einem Spielgewinn reichte es leider nicht. Dafür kann er aber noch zwei Jahre in der U19 spielen, sicherlich dann mit besseren Ergebnissen.
Mädchen waren unsererseits nicht anwesend, Chrystin und Lisa mussten sich kurzfristig krank abmelden. Beide wären im Feld die Jüngsten gewesen, mit eher wenig Chancen. Aber sie haben damit leider eine Gelegenheit verpasst, wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Abschließend gibt es noch zu sagen, dass ich schon ein paar größere Turniere geleitet habe, aber wohl noch nie so ein kleines. Ganze vier Jugendmannschaften gingen im Regionalverband an den Start, von denen nur drei die Saison beendeten, verwunderlich ist die geringe Teilnehmerzahl also nicht. Die Aufwand/Nutzen-Frage steht aber dabei im Raum. Dem zum Trotze gab es aber spannende Spiele zu sehen, alle zeigten hohen Einsatz – die Zahl der Dreisatzmatches beweist das. Gratulation nochmals an die Sieger!

Mädchen
Judith (3. Platz) - Dominique (1.) - Jana (2.) - Tina (3.)

Jungen
Peter (3.) - Max (3.) - Carsten (1.) - Markus (2.)
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Denis Schindler

15.03.2009

 


 

Konzepte, Theorien, Studien, Meinungen und Vorurteile

 

zum Thema Badminton-Training gibt es natürlich viele. Sie haben alle eines gemeinsam: so clever sie auch daherkommen, sind sie doch alle falsch. Den einzig richtigen Weg beschreiten natürlich wir beim BV Annaberg! Innovativ. Logisch. Erfolgreich. Dabei muss ich erst mal ein Vorurteil aus der Welt räumen. Auch wenn er die größte Klappe hat, trägt der Herr Schindler am wenigsten dazu bei, die Frau Sterzel lediglich ihr lautes Organ. Wir machen das nämlich im Training ganz einfach so: wir nehmen die Kleinste, stellen sie in die Mitte und sagen, mach mal was vor, wir machen es dann nach. Das ist alles, das funktioniert, simpel und effektiv, der Erfolg gibt uns logischerweise recht – außer bei der zweiten Mannschaft, aber schwarze Schafe gibt es in jeder Familie. Seht selbst!

Schlange Frosch Katze

Berg Baum


Denis Schindler

10.03.2009

 


 

Aufstieg in die A-Rangliste

 

wieder nicht geschafft. Das ist das bittere Fazit nach dem ersten Bezirksranglistenturnier der Aktiven in Marienberg. Lediglich Platz Neun im B-Feld sprang für mich heraus. Dafür gab es – am Frauentag – nicht einmal einen Blumentopf, keine Vase, keinen Kelch, nicht die kleinste Primel! Nächste Chance am 29.03. in Fraureuth.

Denis Schindler

08.03.2009

 


 

Paukenschlag beim Debütant(inn)enball

 

Man konnte bisher ja fast den Eindruck gewinnen, dass beim BVA nur Senioren, Oldies und Zahnlose am Werke sind (ich hab noch die Schwerhörigen vergessen!), wenn man die Berichte auf der Homepage liest. Aber Vorsicht, das stimmt nicht! Es gibt auch eine kleine aber feine Nachwuchsabteilung im Verein, die nun erstmals in diesem Jahr ins Wettkampfgeschehen eingriff.
Mit drei Frischlingen und einem alten Hasen an Bord ging es am Samstag, dem 07.03.2009, nach Niederwürschnitz zum ersten Bezirksranglistenturnier der U11 und U13-jährigen. Während für Michelle, Toni und Nils erst einmal nur Wettkampfluft schnuppern angesagt war, wurde von Nikita schon ein wenig mehr erwartet, schließlich nimmt er bereits im zweiten Jahr teil und konnte 2008 in der Endabrechnung nach vier Turnieren Platz Vier belegen.
Mit großer Motivation, das vom Vater ausgelobte Preisgeld im Hinterkopf spielte sicherlich auch eine Rolle, ging Nikita in sein erstes Match. Problemlos gewann er in zwei Sätzen. Damit stand der Linkshänder bereits im Halbfinale, 1:0 Satzführung, 15:7-Zwischenstand im zweiten, alles klar auf der Andrea Doria? Denkste! Unser liebster Freund, Jan Schlendri (der „Schlendri-Jan“!) kam zu Besuch und sorgte für den 20:20 Ausgleich. Glücklicherweise behielt Nikita in der Verlängerung die Nerven und sicherte sich die folgenden Punkte. Finale! Gegen einen etwa gleichstarken Gegner entwickelte sich eine spannende und hochklassige Partie, deren Auftaktsatz knapp mit 21:19 an Nikita ging. In Satz Zwei lief es zunächst nicht rund, Schuld waren die Großeltern, die in seiner Blickrichtung standen: „Ich musste immer zum Opa schauen, das hat mich total verwirrt!“ Nachdem jener sich in der Umkleide versteckt hatte, lief es wieder besser und unser Kleiner konnte den Rückstand drehen und mit 21:17 seinen ersten Ranglistenerfolg perfekt machen. Prima Leistung!
Logischerweise konnten die anderen Annaberger Starter nicht derartig auftrumpfen, Toni kämpfte ganz toll und belegte noch Platz Acht im Jungen U11-Feld. Noch tapferer schlug er sich am Imbissstand, als er endlich satt war, musste der Stand leergefuttert schließen. Ein reichliches halbes Jahr erst spielt Michelle Badminton, obwohl alle ihre Gegnerinnen bereits deutlich mehr Erfahrung haben, schlug sie sich wacker und konnte sogar einen Satzerfolg verbuchen. Platz Sechs und eine Urkunde waren der Lohn.
Die Tatsache, dass Nils ein paar Tage vor dem Stichtag Geburtstag hat, kann man ihm nicht persönlich ankreiden, ist ja nicht seine Schuld. Aber damit war nix mehr U11, nein U13 war Programm, mit drastischen Folgen: statt das halbe Feld musste er das ganze beackern. „Von einer Ecke zur anderen musste ich rennen“, beschwerte er sich. Derart überlastet, blieb nur ein hinterer Platz im Starterfeld. Die Lehre daraus: so früh wie möglich die Zwerge an den Wettkampf heranführen lohnt sich! Wenn man Schritt für Schritt zunächst Halbfeld spielt, ist der Sprung dann auf das ganze Feld nicht mehr so groß!
Ein guter Tag also für das Annaberger Badminton. Ein toller Erfolg durch Nikita, und ein paar neue Gesichter, von denen man in Zukunft sicher auch noch mehr sehen wird.
Und jetzt können die Zahn- und Gehörlosen wieder übernehmen!

Nils Toni Michelle Nikita


Denis Schindler

07.03.2009

 


 

März bringt Schmärz

 

Am letzten Punktspieltag führte unsere Reise nach Stollberg, die dritte Mannschaft des BCSN sollte dort unser Gegner sein. Aber tückischer Weise hatten wir in der Netzkante noch einen zweiten, viel schwerer zu bezwingenden Gegner. Jene war derart parteiisch zu unseren Ungunsten, besonders die Sportfreunde Danny S. und Robert H. schienen einen teuflischen Pakt geschlossen zu haben und leisteten sich einen Netzroller nach dem anderen, während wir von unserer Seite aus wie gegen die Berliner Mauer spielten. Nicht das es nötig gewesen wäre…gegen Annaberg.
Zweiter entscheidender Nachteil: die Gastgeber traten weitesgehend nüchtern an, bei manchen Spielen in der jüngeren Vergangenheit soll das auch schon mal anders gewesen sein. Nein, viel Glück hatten wir wirklich nicht an jenem Sonntag im März, was uns blieb war der Schmärz.
Ziel war es dennoch, laut Freier Presse vom Freitag (da sind eindeutig Fachleute am Werke!), vielleicht ein Unentschieden zu erreichen und damit eventuell noch den vierten Platz in der Bezirksliga zu belegen. Da es auch keine Abstiegssorgen mehr gab, gingen wir relativ entspannt in die ersten beiden Spiele, den Herrendoppeln.
Uwe und Denis konnten lange Zeit mithalten, erst nach dem Seitenwechsel im Dritten zogen die Gegner deutlich davon. Dies war trotz Niederlage das mit Abstand beste Doppel, das beide in dieser Saison gespielt haben. Probleme hatte man vor allem mit der sehr aggressiven Aufschlagannahme der Stollberger, das sind wir so in Annaberg nicht gewohnt, da kann man sich getrost den Schläger neu bespannen lassen, bis der Ball zurückkommt. War diese Hürde aber erst mal überstanden, so entwickelten sich teilweise sehr schöne Ballwechsel, bis dann eben die Netzkante unlauter ins Geschehen eingriff. Thomas und Göran verkauften sich auch sehr teuer, im zweiten Durchgang konnte man leider einen Satzball nicht verwandeln und verlor in der Verlängerung. Schade, vielleicht hätte man das Spiel im Entscheidungssatz drehen können. Das Damendoppel brachte uns den ersten Punkt, Sandy und Silvia gewannen recht sicher in zwei Sätzen. Thomas verlor seinen Auftakt ziemlich deutlich, zeigte danach aber erneut eine kämpferisch starke Leistung, leider brachte er sich beim Stand von 19:19 durch zwei Fehler um den dritten Satz. Besser machte es Uwe, der im Moment im Einzel fast nicht zu bezwingen ist, war es im Ersten noch knapp, so gab es nach dem Seitenwechsel keine Zweifel mehr an seinem Spielgewinn. Die einzig wirklich chancenlose Disziplin war das Mix. Göran und Silvia konnten leider nicht an ihre gute Vorstellung aus dem Aue-Spiel anknüpfen. Übrig waren noch Sandy und Denis. Im Dameneinzel gegen ihre Namensvetterin musste zunächst die Verlängerung entscheiden, bevor es dann eindeutig für unsere Kleinste wurde. Eindeutig verlief auch das erste Herreneinzel im Hinspiel, Vorsatz war, sich diesmal wenigstens zu wehren. Das klappte zunächst auch so gut, dass der Auftaktsatz völlig überraschend an Annaberg ging. Leider war der Gewinn mit totalem Konditionsverlust sehr teuer erkauft. Da ich nun auch nicht mehr der Jüngste bin, stellen zwei Dreisatzmatches für mich die oberste Belastungsgrenze dar, so kann mir auch keiner wirklich böse sein, dass der vierte Punkt nicht gelang.
Durch das gleichzeitige 4:4 von Bräunsdorf in Zwickau müssen wir uns nach der 3:5 Niederlage mit Platz fünf der Bezirksliga zufrieden geben. Das ist eigentlich nicht schlecht, dennoch bleibt das Gefühl, dass in einigen Partien mehr möglich gewesen wäre. Doch Krankheiten und die Tatsache, nicht immer Topleistungen geboten zu haben, verhinderten dies leider. Mithalten können wir allemal!
Die Zweite war auch im Einsatz, bedanken können sich alle einmal mehr bei Katrin, die durch den Gewinn des Dameneinzels – 21:19 im Dritten! – das völlige Debakel vermeiden konnte und es am Ende „nur“ 1:7 in Meerane stand. Satzgewinne im ersten Herrendoppel und -einzel zeigen, dass eigentlich mehr möglich ist. So bleibt leider nur der vorletzte Platz in der Bezirksklasse. Ob und wie es mit der Mannschaft weitergeht, muss bis Ende März geklärt werden, solange läuft die Meldefrist für die kommende Spielzeit.
Schmärz-Team: Göran - Denis - Uwe - Thomas - Sandy - Silvia Freie Presse

Denis Schindler

02.03.2009

 


 

Kritik...

 

...an der spielerischen Leistung gibt es diesmal keine, denn die Erste präsentierte sich bärenstark und die Zweite immerhin ordentlich. Dennoch geht es nicht ganz ohne Nörgelei, aber vorneweg erst mal das Gute.
Die Saison der Bezirksliga-Mannschaft gleicht bisher einer Achterbahnfahrt, ein ständiges Auf und Ab, nach der eher dürftigen Leistung in Bräunsdorf musste es zwangsläufig wieder aufwärts gehen, die Frage war nur wie weit, und wird es zum Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue reichen. Denn nichts weniger als einen deutlichen Erfolg hatten sich alle vorgenommen – zugegeben in der bierseligen Laune, die am Freitag nach dem Training in der „Dummen Sau“ herrschte, aber gesagt ist gesagt!
Die schwerste Aufgabe hatten von vorne herein Thomas und Göran im zweiten Herrendoppel, sie machten das Beste was man da machen konnte, nämlich Kräfte sparen für später. Das 0:1 stimmte uns nicht weiter besorgt, bereits die anschließenden Doppel von Sandy und Silvia sowie von Uwe und Denis konnten überlegen gewonnen werden und sorgten für das 2:1. Es folgte das Mix, in dem eher die Gäste favorisiert waren. Mit leichtem Unwohlsein ging Göran zusammen mit Silvia auf das Spielfeld, doch das sollte sich als völlig unbegründet herausstellen: eine sagenhafte läuferische und taktische Leistung zauberte vor allem Göran the Sun Man aus dem Hut, nicht nur seine Aufgaben meisterte er, auch einige Stellungsfehler von Silvia konnte er mit großem Aufwand ausbügeln, das war echt klasse! Ohne größere Probleme sorgte Sandy im Dameneinzel für das 4:1 – das Unentschieden war damit gesichert, doch was wollten wir? Mehr! Die Herren waren nun an der Reihe, Thomas begann, und vor den Augen von Frau und Kind zeigte er läuferisch und kämpferisch eine tadellose Leistung, die aber leider nicht von Erfolg gekrönt war, zweimal Verlängerung, zweimal verloren. Dennoch eine große Leistung, gegen jenen Gegner war es früher auch schon mal einstellig. Uwe war nun an der Reihe, souverän gewann er in zwei Sätzen und sorgte so für den entscheidenden fünften Punkt. Danach war Schaulaufen angesagt, denn auch wenn der Sieg feststand, musste noch das letzte Einzel von Denis gespielt werden. Und auch hier gab es von Anfang an keinen Zweifel, wer gewinnen wird, sauber mit dem Rahmen platzierte Bälle waren unspielbar für den Gegner. Gewollt oder Glück? Ich könnte es verraten, tu ich aber nicht! Endstand 6:2, wenn wir immer so konzentriert spielen würden, wo würden wir da hinkommen? The Sky is the Limit!
Ohne Hoffnung auf einen Sieg gegen den BC Stollberg-Niederdorf 4 ging die Zweite ins Rennen. Bescheidenes Ziel war lediglich, die „Null“ zu vermeiden und die Niederlage im Rahmen des Erträglichen zu gestalten. Das Damendoppel von Katrin und Moni ging knapp verloren, Sven und Danilo fehlte im zweiten Herrendoppel ein wenig das Distanzgefühl, für ihre Schläge reichte einfach das Feld nicht aus. Die Kombination Tommy und David gab es bisher auch noch nicht, mit dem Gewinn des zweiten Satzes gegen ein hochüberlegenes Gästeduo haben sie aber eines gezeigt: mit ein wenig Konzentration und taktischem Geschick ist auch gegen einen eigentlich stärkeren Gegner vieles möglich. Der dritte Satz wurde zwar deutlich abgegeben, aber man überlege sich mal, welche Ergebnisse man erzielen kann, wenn es gelingt ein ganzes Spiel auf diesem Niveau durchzuhalten. Das Mix von Moni und Danilo war aus der Kategorie „Schnell abhaken“, noch immer fehlte also der erhoffte Ehrenpunkt. Wer sonst als Katrin kommt dafür in Frage? Ihr Einzel gewann sie sicher in zwei Sätzen, sie hätte es aber noch einfacher haben können, beim Aufschlag fehlte im Eröffnungssatz zu oft die Genauigkeit, sieben oder achtmal fiel der Ball da herunter, wo er eben nicht hingehört, Ausreden sind zwecklos, ich hab es genau gesehen! Es folgten die Herreneinzel, Sven und Tommy boten trotz Niederlagen ordentliche Leistungen, David sogar eine sehr gute. Nach gewonnenem Auftaktsatz behielt er im Zweiten die Nerven und siegte in der Verlängerung, Glückwunsch zur starken Vorstellung! 2:6 verloren, aber insgesamt solide gespielt.
Bleibt noch zu sagen, dass in der Halle eine tolle Stimmung herrschte, es ist aber dennoch zu kritisieren, dass viel zu wenig Kollegen zum Zuschauen kamen, ein bisschen mehr Engagement darf hier sehr wohl erwartet werden! Die umfangreichen Trainingsmöglichkeiten, die wir nutzen dürfen, kommen nicht von ungefähr, sondern sind auch dem Einsatz der Aktiven zu verdanken, nämlich durch ihre Teilnahme am Wettkampfbetrieb. Da ist es nicht zu viel verlangt, wenn diejenigen, die ja auch etwas davon haben, uns ein bisschen unterstützen und „Flagge zeigen“!
Zweiter Kritikpunkt: es ist ärgerlich, wenn fast die gesamte erste Mannschaft nach ihrem Spiel die Halle verlässt, während die Anderen noch kämpfen! Gerade die drei Herreneinzel waren noch sehr sehenswert. Wenn man schon Zusammenhalt predigt, sollte man ihn dann auch demonstrieren, wenn Gelegenheit dazu ist! Den Unmut darüber aus den Reihen der Zweiten kann ich gut verstehen.

Denis Schindler

22.02.2009

 


 

Quo Vadis, BVA?

 

Die Erste ist zurzeit im Formtief versunken. Bei der SG Bräunsdorf reichte es zwar zu einem 3:5, aber keines der fünf verlorenen Spiele war so eng, dass wir dort noch einen Punkt zum Unentschieden hätten erreichen können. Im Gegenteil, wenn Uwe das spannende zweite Herreneinzel (21:19 im Dritten!) verliert, wird’s sogar noch deutlicher. Einzig Sandy konnte mit ihren zwei gewonnenen Spielen überzeugen, doch auch Dameneinzel und –doppel wurden erst im dritten Satz entschieden.
Um es auf den Punkt zu bringen: die Herrendoppel und das Mix bringen es im Moment nicht. Das letzte ernsthaft gewonnene Herrendoppel datiert vom 23.11. in Aue, dort gewannen wir auch das letzte mal ein Mix (ernsthaft deswegen, weil ich unser Heimspiel gegen Röhrsdorf mal außen vor lasse)! Seit Saisonbeginn haben wir verschiedenste Formationen ausprobiert, aber es funktioniert einfach nicht. Früher gab es immer mindestens zwei Punkte aus den Herrendoppeln und dem Mix, das war einfach unsere Stärke, im Moment fehlt uns das ganz brutal.
Unsere aktuellen Stärken sind dagegen das Dameneinzel mit 9:1 Siegen und das –doppel mit 8:2. Dadurch wird sichergestellt, dass wenn wir schon verlieren, es wenigstens im Rahmen bleibt. Das 2:6 in Marienberg war die bisher höchste Pleite, dazu viermal ein 3:5. Eine Richtige Packung gab es bisher noch nicht. Zu verdanken haben wir das in erster Linie Sandy, mit 15:3 Siegen ist sie momentan der wichtigste Teil der Mannschaft.
Weiterhin positiv ist die Einzelform von Uwe, bisher musste er sich nur dem Zwickauer Eric E. geschlagen geben, alle anderen Spiele gewann er. So auch in Bräunsdorf, vor allem läuferisch eine beeindruckende Leistung, überhaupt war die Partie gegen Andi T. für mich das Spiel des Tages, drei Sätze mit vollstem Einsatz, schöne lange Ballwechsel, wäre die Halle nicht so eng, wären beide wohl noch viel weiter gerannt. Schade, dass Uwe im Doppel nicht ebenso überzeugen kann, wahrscheinlich liegt es am Partner.
Während Silvia wenigstens noch an einem Punktgewinn beteiligt war, hätten sich Denis, Thomas und Danilo die Fahrt sparen können.
Weiter geht es nächste Woche zu Hause gegen Aue, ein Sieg ist absolut Pflicht, bevor es am letzten Spieltag nach Stollberg geht. Irgendwie müssen wir die Saison noch zu Ende bringen. Abstiegstechnisch dürfte uns nichts mehr passieren. Aber wenn ich an die nächste Saison denke, wird mir schon ein wenig Angst. Schlagbare Gegner wie Röhrsdorf – und vielleicht auch Aue – werden die Liga verlassen, mit Meerane wird erneut ein verdammt starker Aufsteiger in die BL kommen, dazu aus der Sachsenklasse Stollberg 2 und möglicherweise der CBV. Wenn es so kommt sehe ich uns dann ganz klar als Abstiegskandidaten, aber wir haben ja den ganzen Sommer Zeit, uns neu zu sortieren.

Edit: Es gibt nicht nur Tadel, sondern gelegentlich mal auch ein Lob, wie folgende SMS zeigt:
Wenn nur manch andere im Verein auch so selbstkritisch wären, da würden einige automatisch auch besser spielen als nur die große Klappe zu haben!! Hier können sich mal paar Leute was abgucken, zum Thema Kritik!! Bis nachher, Uwe.

Denis Schindler

16.02.2009

 


 

Vorgeführt!

 

Der Beitrag zum Punktspiel wurde beanstandet und hiermit gelöscht.

Bilder vom Punktspiel

Denis Schindler

08.02.2009

 


 

Yes They Can – Again!

 

Abgenagte Fingernägel, durchgeschwitzte Nachthemden, Stunden der Ungewissheit. Dann, Sonntagabend Erleichterung: Ja, sie können es! Immer noch! Und immer wieder! Fast hätte das Orakel recht behalten, als es drei Titel bei den Sächsischen Altersklassenmeisterschaften für die Starterinnen vom BV Annaberg vorhersah. Nun, auch so ein Orakel ist nicht immer unfehlbar, unterm Strich stehen aber zwei Titel und einmal Vize für Silvia und Conni. Nicht schlecht! In dem Alter...
Ca. 120 Teilnehmer wollten am 31. Januar und 01. Februar in Hoyerswerda um die Meisterschaften wetteifern, wie immer wurde am Samstag mit den gemischten Doppeln begonnen. Mangels spielstarker Herren aus den eigenen Reihen paarten sich unsere Zwei mit Spielern von außerhalb. Sowohl Conni im Mix O40 mit Mario K./BC Stollberg-Niederdorf als auch Silvia in der AK O45 mit Jörg S./Radebeuler BV überstanden die erste Runde. Gleiches Schicksal, gleiches Leid: in der zweiten Runde scheiterten beide an den jeweiligen späteren Vizemeistern. Angesichts der enorm starken Konkurrenz war in dieser Disziplin aber von vorne herein nicht mit Medaillen zu rechnen...sagte das Orakel.
Es folgten die Einzel, in der AK O50 war Silvia als Titelverteidigerin an Nummer Eins gesetzt, was ihr auch gleich ein Freilos einbrachte – Merke: gute Leistungen werden auch Jahre später noch honoriert. Damit stand die Chefin bereits im Halbfinale, am frühen Abend brauchte sie aber einen kleinen Wachrüttler: den ersten Satz noch verloren, dann aber recht sicher die letzten beiden gewonnen und damit im Finale. Conni trat im Einzel nicht an, eine leichte Verletzung war der Grund und ihren Einsatz im Doppel wollte sie nicht gefährden. Oder auch den Einsatz bei der Abendveranstaltung als Dancing Queen, abba wer weiß das schon.
Sonntag morgen dann wurden die Einzel zu Ende gespielt. Silvia musste als eine der ersten auf das Spielfeld. Finalgegnerin war Doris W. vom BV Eibau. Die Mission Titelverteidigung hätte auch misslingen können, 14:21 den Auftaktsatz verloren, 20:20 der Zwischenstand im Zweiten. Doch die folgenden zwei Punkte gingen nach Annaberg, genauso der Entscheidungssatz, Ente gut – alles gut, sagt meine Oma immer an Weihnachten.
Blieben noch die Doppel, mit exzellenten Erfolgsaussichten für unser Duo. Conni und Partnerin Ute B./BV Marienberg konnten bereits auf zwei Turniererfolge im noch jungen Jahr zurückblicken, dabei mussten sie noch nicht einmal einen Satz abgeben. Als Sieger 2008 an Nummer Eins gesetzt und mit einem Freilos ausgestattet konnte es endlich losgehen, ging es aber nicht, weil die Halbfinal-Gegnerinnen zurückzogen. Dieser Weg wird kein leichter sein, irrte sich schon Xavier Naidoo. Obwohl die Final-Kontrahenten Ute S./SG Gittersee und Kerstin R./BV 57 Niedersedlitz eigentlich als sehr spielstark gelten, so hatten sie beim 21:14 und 21:12 doch keine wirkliche Chance. Damit war die zweite Titelverteidigung perfekt. Aber warum aufhören wenn es am schönsten ist? Im Damendoppel O50 trat Silvia ja auch noch an, und zwar mit Partnerin Uta I./SG Meerane 02. Die Tatsache, dass beide bereits von 2001 bis 2003 dreimal Sachsenmeister in der O45 wurden, gaben der Hoffnung Nahrung, dass ein weiterer Titel am Fuße des Pöhlberges gefeiert werden könnte. Zwei Siegen stand am Ende nur eine Niederlage gegen Gabriele B. und Marlies K., beide HSG TH Leipzig, gegenüber, was die Vizemeisterschaft bedeutete. Darüber wollen wir uns mal nicht beklagen aber ein ernstes Gespräch mit dem Orakel scheint fällig.
Bleibt die Frage, was macht man im restlichen Jahr, wenn man sich schon Anfang Februar alle Wünsche und Träume erfüllt hat? Ganz einfach: weiter! Mitte März gibt es dann die Südostdeutschen Meisterschaften, diesmal in Zittau. Da können sich unsere Goldmariechen mit jenen aus Bayern und Baden-Würtemberg messen. Und wer weiß, vielleicht reicht es auch dort unter die ersten Drei, mit dieser Form ist das nicht unmöglich. Dann sehen wir uns - Wetten, dass... – alle in Duisburg wieder, bei den Deutschen...

Denis Schindler

01.02.2009

 


 

Wir bleiben hier - Gott sei Dank!

 

Sieg oder Sibirien war die knallharte Devise vor den Heimspielen gegen Röhrsdorf (Erste) und Bräunsdorf (Zweite). One Way Tickets mit Ziel Irkutsk waren bereits hinterlegt, aber so richtig Reiselust hatte wohl keiner. Denn es gelang der erhoffte Doppelschlag, beide Teams erzielten einen Heimsieg.
Dabei sah die Situation vor dem Spiel für die Erste mal wieder alles andere als rosig aus. Alle drei Damen waren eher mehr als weniger angeschlagen, keine wollte sich die Ochsentour Dameneinzel antun. An Conni und Silvia ging der Kelch vorbei, an Sandy nicht. Deutlich geschwächt musste sie ihre erste Einzelniederlage der Saison hinnehmen. Auch herrenseitig schwierige Situation, Heinz immer noch komplett außer Gefecht, Thomas surfte auf der Grippewelle ganz oben, war aber trotzdem bereit, zu spielen. Sein Glück: Röhrsdorf trat nur mit drei Herren an, damit zweites Doppel und drittes Einzel zu Null gewonnen, was sonst ärgerlich gewesen wäre, kam Thomas ausnahmsweise mal entgegen. Uwe und Denis siegten im ersten, Conni und Sandy im Damendoppel deutlich. Erstes Herreneinzel ging über drei Sätze, mit besseren Ende für Denis, der im Entscheidungssatz schon mit 5:11 hinten lag, aber der braucht den thrill. Uwe nicht, zu neun und zu eins ist eher magenschonend. Die bisher beschäftigungslosen Silvia und Göran (mit Edelfan!) sorgten im Mix für den 7:1 Endstand. Damit hatten wir einen leichten Sieg eingefahren – trotz aller Probleme. Aber wer will sich darüber beschweren, die nächsten viel härteren Aufgaben warten bereits auf uns.
Was in Röhrsdorf los ist, geht mich echt nichts an. Aber mir haben die Spieler ein bisschen leid getan. Unvollständig und nur mit der Aussicht auf eine Packung nach Annaberg gefahren, während andere zum Teil viel Stärkere einfach keine Lust haben.
Die Zweite konnte ausnahmsweise auch einmal aus dem Vollen schöpfen. Obwohl Göran an die Erste abgegeben werden musste, standen fünf Herren zur Verfügung. Es sollte sich auszahlen. Wichtigste „Lebensversicherung“ ist aber Katrin, die ihre Siege Nummer dreizehn und vierzehn einfuhr. Nicht wenige würden sie auch gerne in der ersten Mannschaft sehen. Ganz toll auch die Entwicklung von Peter, der sein Doppel mit David und sein Einzel gewinnen konnte. Endlich hat mal wieder einer den Sprung von der Jugend zu den Erwachsenen geschafft, der letzte dem dies gelang ertrank anschließend in der Sintflut. Es blieb aber den Routiniers Danilo und Monika vorbehalten, im Mix für den entscheidenden Punkt zum 5:3 zu sorgen. Angesichts der kommenden sehr schweren Aufgaben war der Sieg sehr wichtig. Lediglich das Doppel Sven und Tommy sowie die Einzel von Tommy und David mussten abgegeben werden.
Der einzige, der an diesem Tag mit zwei Niederlagen zum Ergebnis beitrug, war somit Tommy. Die als Weltenbummler bekannte Nummer Eins der zweiten Mannschaft wird wohl doch nicht mit einer kostenlosen Fernreise geliebäugelt haben?

Bilder vom Punktspiel

Denis Schindler

18.01.2009

 


 

Zwergentreffen am Pöhlberg

 

Ob man es Weihnachtfeier nennt oder angesichts des Datums 12.01.2009 Neujahrsfest, ist eigentlich völlig egal. Da erstgenannte im Dezember mangels Zeit ausfallen musste, wählten wir diesen Montag, um mit unseren Zwergen mal einen drauf zu machen. Wobei einen drauf machen in diesem Falle bedeutet, Schlitten fahren im Schein zahlreicher Fackeln am Fuße des Pöhlbergs mit anschließendem Beisammensein bei Würstchen und Tee. Dabei zeigten gerade beim Rodeln die meisten unserer potentiellen Nachfolger eine ungeahnte Energie, die sie im normalen Trainingsbetrieb sonst nicht so sehr zeigen, auch die Griffhaltung beim Würstchenessen war deutlich geschmeidiger als beim Vorhand-Aufschlag. Aber dies war ausnahmsweise mal nicht der richtige Zeitpunkt für Kritik, im Gegenteil, nach all der Schind(l)erei wollten wir einfach einmal gemeinsam Spaß haben. Alles war bestens organisiert durch Conni, tatkräftige Unterstützung gab es von Katrin und Silvia. Es wird wohl allen gefallen haben, als Reaktion auf eine diesbezügliche Frage gab es zumindest ein geschlossenes Kopfnicken in der Runde, es kann aber auch sein, dass alle bei der arktischen Kälte nur gezittert haben. Bildliche Eindrücke davon gibt es leider nicht viele, bei minus Acht Grad versagten meine Akkus. Hoffentlich haben alle genug Kraft getankt für die kommenden Aufgaben, beim Zwergentreffen am Pöhlberg.

Denis Schindler

13.01.2009

 


 

Bezirksmeisterschaften O35 in Fraureuth

 

Am Sonntag, dem 11.01.2009, war es wieder soweit: Gehhilfen wurden festgezurrt, die Sportgebisse eingesetzt und die Hörgeräte auf Maximum gedreht. Die Bezirksmeisterschaften der Altersklassen waren wieder fällig. Ob man das so schreiben darf, weiß ich auch nicht. Aber ich brauchte irgendeinen Einstieg.
Acht Bezirksmeistertitel aus dem Vorjahr galt es zu verteidigen, die Messlatte lag also sehr hoch, bzw. war nicht erreichbar, da nur unsere drei Damen Katrin, Conni und Silvia an den Start gingen und dabei nur sieben Disziplinen belegten. Doch jede von ihnen konnte Urkunden mit nach Hause bringen.
Zweimal siegreich war die Chefin. Im Dameneinzel O50 wurde sie Bezirksmeister, ebenso im Gemischten Doppel mit Uwe H., Westsachsen Fraureuth, hier musste Silvia aufgrund des Alters ihres Partners eine Altersklasse tiefer in der O45 antreten. Dazu kam noch ein zweiter Platz zusammen mit Katrin im Damendoppel O35, die Einstufung der Doppel richtet sich bekanntlicherweise immer nach dem jüngeren Partner.
Einen weiteren Titel errang nicht wirklich überraschend Conni zusammen mit Ute vom BV Marienberg im Damendoppel O40. Am zweiten Wochenende des Jahres bereits der zweite Turniererfolg vom dynamischen Duo – wohin soll das noch führen? Auch im gemischten Doppel gab es noch einen Treppchenplatz, zusammen mit Mario K. vom BC Stollberg-Niederdorf erspielte Conni Bronze.
Bleibt noch die Jüngste übrig. Obwohl es nicht zu einem Meistertitel reichte, gab es doch drei Urkunden für Katrin. Bereits erwähnt der zweite Platz im Damendoppel O35 mit Vereinskollegin Silvia. Einen weiteren zweiten Platz erzielte sie im Dameneinzel. Mit Mixed-Partner Ronny M. vom BC Stollberg-Niederdorf konnte Katrin sich noch über einen dritten Platz im gemischten Doppel O35 freuen.
Damit dürften Silvia und Conni bestens für die sächsischen Titelkämpfe Ende Januar in Hoyerswerda gewappnet sein.
Bleibt die Frage nach unseren Männern. Unseren....was? Ich jedenfalls habe bereits meine Hörhilfe geölt, Rheumadecken bestellt und fühle mich ansonsten fit für meinen Einstieg ins Altersklassengeschäft im nächsten Jahr, hoffentlich blamier ich unsere Mädels nicht.

Denis Schindler

12.01.2009

 


 

Zwickau - Annaberg 10:6

 

Wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech dazu. So könnte man die derzeitige Lage beschreiben, in der sich beide Mannschaften befinden. Das einzige was jetzt noch treu zu uns steht ist das Krankheits-/Verletzungspech, wenigstens darauf können wir momentan ganz fest zählen.
So musste sich ausgerechnet Sandy, mit einer Traumquote von 12:2 Siegen bisher unsere Topspielerin, wenige Stunden vor der Auswärtsreise abmelden. Conni sprang kurzfristig ein, doch das Turnier am Vortag hatte auch bei ihr Spuren hinterlassen, ganz fit war sie nicht. Überhaupt waren nur Denis und Göran ganz beschwerdefrei, der Rest klagte über dies oder jenes Wehwehchen.
Dazu kamen Anreisestress, bei schlechtem Wetter viel zu spät losgefahren, eine sehr kalte Halle sowie eine sehr helle Hallendecke, die das Erkennen der Bälle schwierig machte.
Trotzdem verlief der Spielbeginn für uns gar nicht schlecht, das Damendoppel Silvia/Conni gewann in zwei Sätzen und auf dem Nebenplatz zeigten Thomas und Göran im zweiten Herrendoppel eine bemerkenswert gute Leistung, die aber leider nicht mit einem Punkt belohnt wurde. Wer ein absolut unterirdisches Spiel sehen wollte, brauchte anschließend nur bei Uwe und Denis zuzusehen, im ersten Herrendoppel hatten wir uns durchaus kleine Chancen auf einen Punkt eingebildet, aber alles Fluchen und Schimpfen nutzte nichts, nach desolatem Spiel ging der Punkt an die Gastgeber. Das gleichzeitige Dameneinzel gewann Conni sicher, 2:2 Zwischenstand also. Doch in kurzer Folge verloren Denis und Uwe das erste und zweite Herreneinzel, für beide ein Tag zum vergessen. Thomas hingegen stemmte sich nach hoch verlorenem Auftaktsatz gegen die Niederlage und drehte das einzige Dreisatzspiel des Tages nach großartigem Kampf zu seinen Gunsten. Blieb noch das Mix, doch die Hoffnungen auf ein schmeichelhaftes Unentschieden waren schnell zunichte gemacht. Silvia und Göran können es eigentlich viel besser, es passte aber an diesem Tag nichts zusammen und so gab es eine hohe Niederlage zum 3:5 Endstand.
Was machte in der Zwischenzeit die Zweite? Das Hinspiel konnte trotz Besetzungssorgen gewonnen werden, Peter wurde mit zwei Siegen „Man of the Match“, für Zwickau gab es seitdem nur Niederlagen und die Rote Laterne. Zwei Punkte für uns sollten es hier schon sein. Doch bereits beide Herrendoppel – im Hinspiel noch siegreich – verloren. Danilo und Tommy erzielten überhaupt nur 16 Punkte im ganzen Spiel, David und Peter gewannen einen Satz, aber eben nur einen. Katrin und Moni sorgten für den ersten Punkt, den zweiten erzielte Katrin in ihrem Einzel. Damit schraubte sie ihre Saisonbilanz auf 12:4 Siege aus – beeindruckend, selbst Moni sieht mit ihrer 5:3 Bilanz gut aus. Peter wollte nun den nächsten Punkt einfahren, es sah lange Zeit sehr gut aus, genaugenommen bis zum Matchball im zweiten Satz. Aber ein Spiel dauert nun einmal 90 Minuten und auch der letzte Punkt muss erst gemacht werden. Aber die Moral blieb intakt, auch wenn es im Dritten nicht mehr ganz reichte. Kopf hoch, Peter! Der Lerneffekt in solchen Spielen ist riesig, wenn es im ersten Moment auch kein Trost ist. Wie es richtig geht zeigte Tommy, 24:22 im Entscheidungssatz ist genau richtig, viel höher braucht es gar nicht zu sein. Wie das Spiel wohl ausgegangen wäre, wenn du sieben Stunden eher ins Bett gekommen wärest? Mit dem 3:3 sah es für den Moment zwar gut aus, doch die letzten beiden Spiele ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig, sowohl David als auch Danilo und Moni konnten nicht mithalten und verließen den Platz nach zwei deutlich verlorenen Sätzen. Somit waren wir in beiden Spielen 3:5 unterlegen. Anders gesagt: Zwickau 10, Annaberg 6!
Damit ist die Gesamtlage ein wenig unbefriedigend, sowohl für die Erste als auch für die Zweite. Aufgeben werden wir uns jetzt aber noch nicht, das tun wir erst wenn der Deckel drauf ist und zwei Meter Erde darüber liegen. Bis dahin kämpfen wir weiter.

Denis Schindler

06.01.2009

 


 

Traumstart ins neue Jahr für Conni und Ute

 

Bei der 28. Auflage des Doppelturniers des TSV Dresden trafen sich am Samstag, dem 03.01.2009, über 160 Badmintonspielerinnen und Spieler in der Turnhalle in Heidenau zum ersten Kräftemessen im neuen Jahr. In den drei Kategorien A, B und C wurden die Sieger im Herrendoppel, Damendoppel und Mixed gesucht. Die Starterzahl der Annaberger hat sich im Vergleich zum Vorjahr glatt verdoppelt, gleich zwei Leute machten sich also früh morgens um 6.00 Uhr bei kuscheligen –18° auf den Weg in die Landeshauptstadt, wo pünktlich um neun der Startschuss fiel. Unterwegs verstärkten uns noch die Marienberger Ute und David Baldauf.
Leistungsgemäß spielten Conni und ich im B-Feld. Es wurde in Dreier-Vorrundengruppen gespielt, nur der Erste kam in die K.O.-Runde. Nach einem Zweisatzsieg im ersten Spiel blieben die Chancen auf das Weiterkommen intakt. In der nächsten Partie sollte also über den Gruppensieg entschieden werden. Nach 22:20 (von 16:20!) und 9:21 musste noch der dritte Satz gespielt werden, und jener verlief glänzend, aber nur bis zum 20:19. Die letzten drei Ballwechsel waren Mist, können aber den positiven Gesamteindruck nicht gänzlich trüben. Na, ein bissel doch, 20:22 ist schon blöd!
Das Duo Baldauf/Baldauf machte es uns nach und verlor nach siegreichem ersten Spiel den Entscheidungssatz im Gruppenfinale mit 17:21 und schied damit ebenfalls in der Vorrunde aus.
Inzwischen traf auch der Annaberger Fanclub ein, um uns bei den nun anstehenden Doppeln zu unterstützen.
Die Story zum Herrendoppel ist schnell erzählt. Schindler/Baldauf hatten eine sehr schwere Gruppe erwischt und hatten bereits nach der Auftaktniederlage gegen die späteren Sieger im HD-B keine Chance mehr auf das Erreichen der Endrunde. Auch die nächsten Gegner, das hierzulande gut bekannte erste Bräunsdorfer Männerduo, ließen uns nicht wirklich mitspielen. Auch das Mitleid der Fans hielt sich in Grenzen, die waren sowieso nur wegen der Damen gekommen.
Und jene legten auch einen ordentlichen Start hin. Von Beginn an gab es keinen Zweifel, dass Sterzel/Baldauf ihre Gruppe gewinnen würden, lediglich 37 Punkte konnten ihre Gegnerinnen in den zwei Begegnungen erzielen.
Ähnlich deutlich verlief das Halbfinale, trotz ihres schwächsten Turnierspieles gelang ein 21:9 und 21:14 zum Finaleinzug. Hier wurden beide erstmals richtig gefordert, doch auch das letzte Spiel konnte in zwei Sätzen zu 18 und zu 17 gewonnen werden.
Dafür gab es bei der Siegerehrung, bei der Conni und Ute logischerweise nicht anwesend waren – Stichwort: Dusche, den Wanderpokal, jede Menge Sekt sowie Gutscheine über eine hier nicht näher benannte Summe, nicht dass dem Finanzamt der Sabber aus dem Mund läuft und Anteile berechnet werden.
Trotz eisiger Kälte hatten wir auf der Rückreise einen warmen Hintern, dank Sitzheizung. Weil man aber nicht alles haben kann, mussten wir auf gute Sicht verzichten, das Spritzwasser war zu einem eisigen Block gefroren, aber so eine Autobahn ist ja breit genug.
Noch ein Wort zum Gastgeber: Die Leistung der Turnierleitung war gigantisch, alles verlief reibungslos, es konnte pünktlich begonnen werden, es standen kaum Felder frei, die Logistik war Spitze! Genauso Catering und Service. Viele gute Gründe also, wiederzukommen.

Denis Schindler

05.01.2009

 


 

Dritter Platz für Conni im Damendoppel bei Bezirksmeisterschaft

 

Am Samstag, dem 08.11.2008, war der BC Stollberg-Niederdorf Gastgeber für die Bezirkseinzelmeisterschaften der Aktiven. In der Dreifeldhalle am Gymnasium wurde auf sechs Feldern gespielt (Insiderscherz!). Erwartungsgemäß gewannen die Röhrsdorfer die meisten Titel – drei von fünf, und zwar in allen Doppeldisziplinen. In den Einzeln siegte bei den Damen Karolin Schäfer, Stollberg, und bei den Herren Mario Scheithauer, TSV Niederwürschnitz.
Für Annaberg waren Conni und Denis am Start, für die jeweiligen Doppel haben wir uns mit Spielern vom BV Marienberg verbündet. Die BEM wird im Einfach-K.O. ausgetragen, das bedeutet, die Auslosung ist sehr wichtig. Trifft man gleich zu Beginn auf einen starken Gegner, ist nach einen Spiel bereits Schluss, eine zweite Chance gibt es nicht. Insgesamt war die Auslosung für uns okay, schlagbare Gegner warteten auf uns in den ersten Runden der jeweiligen Disziplinen.
Begonnen wurde mit dem Mix, die Gegner hießen Thomas Meischner und Sandy Hänig, wir fanden nur schwer ins Spiel und mussten gleich anfangs beider Sätze einen Rückstand hinterher laufen, konnten aber ausgleichen und jeweils in der Verlängerung 22:20 und 23:21 gewinnen. Anschließend ging es gegen Philipp Zschögner und Cindy Hausding, da waren die Chancen von vorne herein gering. Mit dem sehr schnellen und aggressiven Spiel hatten wir unsere Probleme, 13:21 und 16:21 bedeutete das Aus im Mix, Platz 13 von 19 steht unter dem Strich.
Es folgten die Einzel, die Damen-Konkurrenz können wir vernachlässigen, da Conni nicht spielte. Ich bekam es bei den Herren mit Christian Descher zu tun, deswegen ein sehr interessanter Gegner, weil wir uns in der Liga noch mit Stollberg 3 messen werden. 21:19 und 24:22 konnte ich gewinnen, nicht gerade ein Kantersieg, aber es war okay. Danach ging es gegen Christian Planitzer, nach 22:20 und 9:21 ging es in den Entscheidungssatz, bis zum Seitenwechsel bei 11:6 für mich war es auch noch gut, dann verließen mich die Kräfte, 18:21 und damit ausgeschieden.
Im Herrendoppel war Thomas Eger mein Partner, Gegner eine Zwickauer Kombination, Eric Edelbauer/Daniel Freitag. Uneingespielt wie wir waren, verloren wir den ersten Satz mit 16:21. Ab dann lief es bis kurz vor Schluss sehr gut, 21:15 gewannen wir den zweiten Satz, im dritten führten wir 19:13 und 20:17. Fünf Fehler später waren wir mit 20:22 ausgeschieden. Wem drei Matchbälle nicht reichen, der braucht sich nicht zu beschweren.
Das Damendoppel bestritt Conni mit Ute Baldauf. Nach einem Freilos gelang gegen Franziska Schäfer und Kornelia Schäfer ein sicherer Sieg und damit der Einzug ins Halbfinale. Dort gab es gegen die späteren Sieger Sandra Meiner und Franziska Todt, die sonst in der Sachsenliga spielen, eine 16:21 und 12:21 Niederlage, die deutlicher klingt, als sie tatsächlich war. Damit konnten wir uns wenigstens über den dritten Platz freuen.

Denis Schindler

09.11.2008

 


 

Freundschaftsspiel gegen Jiskra Nejdek

 

Jiskra Nejdek - BV Annaberg 6:2

Am Freitag, dem 26. 09. 2008, mussten sich die Annaberger Federballer mal wieder geschlagen geben, diesmal gegen vierbeinige Konkurrenz: Eine Rassekatzenaustellung belegte unsere Trainingshalle. Die in der Zeitung abgebildete Katze sah allerdings eher aus wie ein Mops - na egal, auf diesen Gebiet habe ich echt keine Ahnung, vielleicht muß das ja so sein, wir üben uns stattdessen in stiller Toleranz und wem es gefällt...

Wir haben dafür Uwe und er organisierte als Ausweich einen Freundschaftsvergleich mit unseren Freunden von Jiskra Nejdek. Für eine ganze Mannschaft hat es nicht gereicht, es fuhren Silvia, Sandy, Göran, Uwe und Denis ins Böhmische. Abweichend zum normalen Punktspiel wurden je zwei Herren- und Dameneinzel, zwei Mixed sowie je ein Herren- und Damendoppel vereinbart. Entgegen unseren normalen Gepflogenheiten konnten wir ausgerechnet beide Herreneinzel gewinnen, Göran in zwei Sätzen und Denis in drei Sätzen. Danach konnten nur noch zwei weitere Sätze gewonnen werden aber kein Spiel mehr. Uwe und Sandy verloren ihr Mixed noch, nachdem sie den ersten Satz gewannen. Uwe und Denis gelang ebenfalls nur der Gewinn des Auftaktsatzes, dann drehten ihre Gegner, einer davon zweimaliger tschechischer Mannschaftsmeister, noch das Match. Unter dem Strich ein 2:6, aber eines von der netten Sorte.

Der Abend fand seinen Abschluss - wie passend im Hotel Anna - bei einem Abendessen in lustiger Runde mit einem babylonischen Sprachgewirr aus Tschechisch, Russisch, Englisch und Sächsisch. Es wird hoffentlich ein Rückspiel in Annaberg geben, wenn der Katzendreck weggekehrt ist.

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Denis Schindler

29.09.2008

 


 

Zum Nachlesen...

 

...damit es nicht irgendwo im Nirvana verschwindet:

12.12.2008 Bilder von der Weihnachtsfeier: hier
30./31.08.2008 15. Silberlandpokal: Bericht
28.06.2008 Kreis- Kinder- und Jugendspiele im Badminton: Bericht
07.06.2008 Mannschaftsturnier um den Wanderpokal des BV Annaberg: Bericht

00.00.2008